dhif83
Hallo, meine Tochter ist 8 1/2 Monate. Sie bekommt mittags einen selbst gekochten Gemüse-Kartoffel-Brei. Es gibt dampfgegarten Kürbis gemischt mit Zucchini, Brokkoli, Kohlrabi, Möhre, Pastinake oder Fenchel (jeweils portionsweise eingefrostet). Fleisch gebe ich etwa 3 bis 4 mal pro Woche. Abends isst sie einen Milch-Getreide-Brei (bisher Griesbrei). In ein paar Tagen werden wir mit dem Nachmittagsbrei anfangen. Den Rest des Tages stille ich meine Kleine. Meine Fragen zum Mittagsbrei: 1. Kann ich ihr nun schon eine andere Sättigungsbeilage anstelle von Kartoffeln anbieten? Wenn ja welche? Falls nein, ab wann welche? 2. Ich habe anfangs gelesen, dass man Kartoffel nicht einfrieren sollte. Stimmt das? 3. Ist Fleisch 3 bis 4 mal pro Woche ausreichend? 4. Fisch habe ich bisher nur über Gläschenkost von Hipp gegeben. Kann man auch selber Lachsfilets oder andere Fischsorten dampfgaren und hinzugeben? Fragen zur Flüssigkeitszufuhr: 5. Wieviel sollte meine Tochter, wenn sie dann ihren dritten Brei hat, am Tag noch zusätzlich zur Muttermilch (Stillen ca. 6:30, 9:00 und 20:00 Uhr) trinken? 6. Eignen sich hier außer Wasser alle Früchte- bzw. Kräutertees (Fenchel mag sie bisher nicht - ich versuch es aber immer mal wieder)? Fragen zum Nachmittagsbrei: 7. Welches Obst darf Danielle schon "roh" essen? Vielen lieben Dank im Voraus!!! Herzlichst Eve und Danielle!!!
Doris Plath
Liebe Eve, schön, dass Sie sich an uns wenden. Gerne helfe ich Ihnen wo ich kann weiter. Bei Fragen zum Einfrieren von Babynahrung bitte ich Sie aber sich an Birgit Neumann im Nachbarforum „Kochen für Kinder“ zu wenden. Neben Kartoffeln, spricht nichts dagegen nun auch andere Sättigungsbeilagen wie Nudeln oder Reis zu verwenden. Wechseln Sie doch einfach etwas ab. Beim Fleisch lautet die Empfehlung 5-6mal die Woche Fleisch, einmal Fisch und einmal ein vegetarisches Essen anzubieten. So wird Ihre Tochter gut mit Eisen und Zink bzw. Jod und essentiellen Fettsäuren versorgt. Beim Fisch würde ich bei unseren Fischmenüs bleiben. Hier können Sie sich auf die regelmäßigen Qualitätsprüfungen und die strengen HiPP-Anforderungen an die Fischqualität verlassen. Möchten Sie Fischmenüs selsbt zubereiten, sind vor allem fettreiche Seefische wie Lachs oder Kabeljau hochwertig. Gerne wird auch Seelachs verwendet. Achten Sie darauf, dass der Fisch den Sie zubereiten immer gut durchgegart ist. Auch würde ich aus Sicherheitsgründen Fisch mit möglichst wenigen Gräten verwenden oder auf Filets zurückgreifen, bei denen die Gräten bereits entfernt wurden. Da Fisch häufig schadstoffbelastet ist, ist es auch hier wichtig auf gute Qualität zu achten. Kaufen Sie, wenn erhältlich, Zuchtfische aus Bio-Aufzucht. Bei den HiPP Fischprodukten können Sie ganz sicher sein, dass nur Fischfilet bester Qualität verwendet wird. So stellen wir sicher, dass nur beste und sichere Zutaten in unsere Gläschen kommen. Die Gläschen sind praktisch frei von Schwermetallen. Zur Flüssigkeit: Die Empfehlung lautet für ein Kind von 7-12 Monaten etwa 400 ml Flüssigkeit täglich. Bei diesem Wert wird die Flüssigkeit der Milchnahrungen mit dazu gerechnet. Grundsätzlich können nicht nur Getränke, sondern alle Lebensmittel in unterschiedlichem Ausmaß zur Flüssigkeitsversorgung beitragen. Neben Wasser, empfehle ich im 1. Lebensjahr Beutel-Tees oder Tees anzubieten, die speziell für diese Verbrauchergruppe gedacht sind. Sie erkennen diese an der Altersempfehlung wie zum Beispiel HiPP Bio-Fenchel-Tee „ab der 1. Woche“, oder HiPP Bio-Früchte-Tee „nach dem 4. Monat“. Mag Danielle den Fecheltee nicht so, dann wäre also der HiPP Bio-Früchte-Tee im Beutel eine gute Alternative. Apropos Durst. Ihre Tochter wird vermutlich jetzt noch gar keinen großen Durst haben und deshalb kaum was trinken. Wenn die Nahrung fester wird und die Babys weniger Milch trinken, beginnen sie erst Durst zu empfinden und lernen diesen mit Wasser und Tee zu stillen. Beim Obst ist es so, dass erhitze Früchte allgemein besser bekömmlich sind als rohe Früchte. Unsere Fruchtpürees oder mal gedünstetes Obst werden sehr gut vertragen. Hin und wieder ist gegen etwas rohes Obst im Beikostalter aber nichts einzuwenden. Einfach langsam vortasten. Zum Beispiel mit einem geriebenen Apfel zunächst zusammen mit Getreidebreien. Klappt das gut, dann können je nach Kauvermögen reife, weiche Stücke Äpfel, Birne, Banane, Aprikosen etc. angeboten werden. Generell würde ich rohes Obst erst gegen Ende des ersten Lebensjahres (wenn es Richtung Familienkost geht) anbieten. Am besten ist Bio-Obst, dieses ist am schadstoffärmsten und schälen bietet weiteren Schutz vor möglichem Schmutz und Rückständen, die sich besonders an der Schale befinden. Viele liebe Grüße sendet Ihnen und Danielle, Doris Plath
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