Chrissy_2
Hallo!!! Mein zweiter Sohn ist jetzt 5 Wochen alt und wog letzte woche bei der U3 4200 gramm (Geburtsgewicht 3090) . Ich habe bis gestern die Milumil Pre gefüttert, seit gestern dann die Milumil 1er ausprobiert weil ich dachte das der Kleine von der Pre nicht mehr satt wird da er schon 200 ml trinkt. Stille so gut wie gar nicht mehr. Mit der 1er ist es aber jetzt nicht anders, er trinkt wieder 200ml und kommt alle 3 Std. Er spuckt auch viel und gegen seine Blähungen gebe ich Sab Simplex mit in die Flasche! Momentan ist er allgemein etwas anstrengend da seine Schlafphasen sehr kurz sind und er teilweise zwischen den Fläschen gar nicht schläft, also über 3 Std mal wach ist. Nachts schläft er jetzt 5-6 Std durch. Ist die Trinkmenge nicht viel zuviel bei dem Alter? Ich mach mir totale Sorgen weil er jetzt schon so viel trinkt. Wenn das so weitergeht sind wir bald bei über 300ml.... Was mache ich am besten? Ihn einfach bei der Trinkmenge lassen??Ist das gesund??? LG
Veronika Klinkenberg
Hallo, vielen Müttern kommt es zum zweiten Monat so vor als würden sie ihr Baby nie satt bekommen. In diesem Alter ist das Wachstum rasant. Dazu kommt, dass neugeborene Babys die Non-Stop-Versorgung im Mutterleib gewöhnt sind. Sie müssen erst lernen sich an das Leben außerhalb des Mutterleibes zu gewöhnen. Im Durchschnitt trinkt ein Baby innerhalb von 24 Stunden ca. die Menge, die 1/6 seines Körpergewichtes entspricht. Die Milchmengen können phasenweise deutlich schwanken. Ein Mahlzeitenabstand von 3 Stunden ist in Ordnung, Auch hält der Kleine nachts eine 5-6 Stunden aus. Mit einer Anfangsnahrung wie Pre oder 1-er haben Sie eine sehr muttermilchähnliche Nahrung gewählt, die nach Bedarf gefüttert werden kann. Lassen Sie sich viel Zeit für die Mahlzeiten und machen Sie zwischendurch immer wieder kleine Pausen, in denen Ihr kleiner Schatz aufstoßen kann. Kontrollieren Sie noch einmal das Saugerloch. Es ist dann richtig, wenn die Milch bei nach unten gehaltenem Fläschchen langsam heraustropft. Geben Sie dem Kleinen nicht sofort beim ersten „Mukser“ das Fläschchen. In der Regel pendelt sich die Menge auf ein gewisses Niveau ein und das Trinkverhalten stabilisiert sich nach kurzer Zeit. Haben Sie also noch etwas Geduld. Sollte Ihre Sorge übergroß sein, würde ich zur eigenen Beruhigung ein Gespräch mit dem Kinderarzt suchen. Ich wünsche Ihrem Sohn eine gesunde Weiterentwicklung Veronika Klinkenberg
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