Familie Adenstedt
Liebe Frau Klinkenberg, meine 8 MOnate alte Tochter hat seit 4 Tagen Durchfall und verweigert die (zusätzliche) Aufnahe von Flüssigkeit. An der Brust trinkt sei weiter gut, nur wird sie zunehmend müder und schlapper. Der Arzt sagte gestern, dass soweit alles i.O. ist, nur sollte sie viel trinken. Deswegen nötigen wir sie zum trinken, in dem wir ihr mit einer Spritze Tee in den Mund tun. Allerdings weint sie dabei haltlos und wir wissen nie die Grenze. So passierte es nun öfter, dass sie erbrach - worauf wir die Menge natürlich reduzierten bzw. ein Bäuerchen dann auch wieder Flüssigkeit nach draußen beförderte. Ich brauche dringend eien Rat von Ihnen ! Danke.
Veronika Klinkenberg
Liebe „Familie Adenstedt“, eine Durchfallerkrankung schlaucht den Körper, Ihr armer Spatz. Gut, dass die Kleine weiter an der Brust sehr gut trinkt. Die Muttermilch liefert nicht nur gesundheitsfördernde Stoffe, sondern auch Flüssigkeit. Ich kann so gut verstehen, dass sich Ihre Gedanken momentan ganz um dieses Thema drehen. Zumal der Kinderarzt noch einmal darauf hingewiesen hat, dass Ihr Töchterchen nun viel trinken sollte. Versuchen Sie, wenn möglich etwas lockerer damit um zu gehen. Natürlich wäre es wünschenswert und für Sie eine Erleichterung Ihr kleines Mädchen würde neben der Muttermilch noch Tee oder Wasser trinken, aber erzwingen lässt sich gar nichts. Bitte nötigen Sie die Kleine nicht zum Trinken, das haltlose Weinen zeigt ja Ihre Abwehr. Druck und Zwang können dazu führen, dass das Akzeptieren und Aufnehmen von Getränken immer schwieriger wird und sich gegen Getränke auch in Zukunft eine Aversion entwickelt. Versuchen Sie ruhiger und vertrauensvoller daran zu gehen, Babys nehmen sich Flüssigkeit, die sie benötigen. Außerdem haben Kinder feinste Antennen, Ihr kleiner Schatz spürt Ihren inneren Druck und den Wunsch sie möge doch endlich Flüssigkeit zu sich nehmen. Unterbewusst versperrt sie sich noch mehr. Bieten Sie immer wieder kleine Mengen Getränk an, das kann über einen Trinklernbecher oder auch über ein Löffelchen sein. Trinken Sie vor allem miteinander, so dass die Kleine Sie beim Trinken beobachten kann. Dadurch dass Ihr Mädchen sehr gut an der Brust trinkt, ist sie geschützt und die Grundversorgung gegeben. Ich wünsche Ihrer Maus, dass es ihr ganz bald besser geht. Veronika Klinkenberg
Familie Adenstedt
Liebe Frau Klinkenberg, vielen Dank für Ihre ausführliche Antwort. Zwischenzeitlich sind wir aus dem Krankenhaus zurück. Der Arzt gab die Rückmeldung, dass die Flüssigkeitszufuhr über den Magen besser als eine Fusion ist, da der Magen über die Schleimhäute die Bestandteile besser aufnimmt. Insofern haben wir es intuitiv richtig gemacht. Das Trinken über die Brust hatte nicht gereicht und natürlich hatten wir vor dem "Spritzen" immer wieder in allen möglichen Varianten etwas angeboten. Sie war schon zu erschöpft zum trinken, sie war kurz vor der Dehydrierung. Aber jetzt geht es ihr wieder richtig gut, sie isst sehr gut und trinkt weiter gut an der Brust. Danke noch mal und beste Grüße J. Adenstedt
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