Zafon
Hallo liebes Expertenteam, meine Kleine (8Monate) ist eine gute Esserin - sie bekommt Mittag- und Abendbrei. Mittags isst sie so 160-200g, am Abend 10/11g Hirseflocken mit entsprechender Menge Wasser und Apfelmus oder -saft. Sie führt mir witzigerweise inzwischen die Hand - also greift sich meinen Unterarm sobald der Löffel gefüllt ist und führt ihn zu ihrem Mund. Nach einer Weile (ca. ab Hälfte vertilgter Brei) hört sie damit auf, manchmal schiebt sie den Arm weg, dann fängt sie an auf den Löffel zu beißen, wenn er im Mund ist oder sie steckt die Fingerchen in den Mund. Ich lasse sie dann meist und biete ihr in größeren Abständen den Löffel an (vorher wird ganz schön geschaufelt ) - sie öffnet da auch immer noch den Mund, aber isst halt zögerlich, interessiert sich wieder mehr für umliegende Dinge. Ich dachte, dass erst die Sättigung da ist, wenn der Mund nicht mehr geöffnet und der Kopf weggedreht wird .... ? Das sie halbsatt ist, wenn "ihre Zeichen" kommen ist mir bewußt, aber wielange soll ich ihr dann noch das Essen reichen damit sie nicht irgendwann die Essensgabe als Belastung/ Druck empfindet. Reicht diese Menge für ihr Alter? Vielen lieben Dank für Ihre Antwort!
Doris Plath
Liebe „Zafon“, das ist ganz schwer so pauschal zu beantworten. Füttern Sie den Brei ruhig noch weiter. Ich denke, die Situation können Sie als Mama vor Ort am besten einschätzen. Sie sollen Ihrer Kleinen die Beikost ja nicht unter Tränen aufzwingen, aber Sie dürfen Ihre Tochter schon etwas fordern und fördern. Übliche Portionsmengen liegen in diesem Alter bei 190-220 g. Das ist aber nur so eine grobe Orientierung. Jedes Kind entwickelt sich anderes und hat zu den einzelnen Altersstufen unterschiedlichen Appetit. Es gibt ein paar Anzeichen, die zeigen, dass das Baby satt ist. Es öffnet den Mund nicht mehr oder schiebt den Löffel, die Brust oder Flasche wieder aus dem Mund. Auch das Wegdrehen des Köpfchens kann bedeuten, ich habe genug. Bei Ihrem Mädchen scheint es mir mehr eine Konzentrationsfrage zu sein. Das Löffeln ist einfach anstrengend und erfordert Mitarbeit. Viele Kinder können sich nach einer Weile nicht mehr so gut konzentrieren und lassen sich leicht durch „andere wichtige“ Dinge ablenken. Achten Sie immer darauf, dass Ihre Kleine nicht zu übermüdet an den Löffel geht. Dann den Brei lieber etwas früher reichen und erst nach einem Schläfchen. Gehen Sie da ganz nach Ihrem mütterlichen Gespür vor, dann machen Sie das bestimmt richtig. Es grüßt Sie herzlichst Doris Plath
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