Vivsche
Hallo, mein Sohn ist jetzt knapp über 4 Monate alt und als er ungefähr 10 Wochen alt war mussten wir auf die Flasche umstellen, da ich so starke Probleme beim stillen hatte nun haben wir das Problem, dass er nicht zeigt, wenn er satt ist... wir sind der Meinung er würde immer weiter trinken wenn man ihn lassen würde bzw würde er auch wenn er zufrieden scheint noch eine Flasche trinken er hat sich auch von der Brust nie selbst abgedockt! Habe immer Angst dass wir zu viel geben, weil er wenn er schlecht drauf ist vielleicht noch gar kein Hunger hat o. ä. er hat schon als ich noch gestillt habe teilweise 400g in einer Woche zugenommen. wiegt jetzt 9,5kg und ist ca. 72cm groß. Seit er die Flasche bekommt hat er nur noch knapp 1kg oder weniger zugenommen. Er trinkt am Tag ca. 900-1100ml das meiste was wir ihm bis jetzt gegeben haben sind 210ml. Da spuckt er aber sehr viel und noch lange Zeit nach dem Trinken. heisst das es war zu viel? Kann es sein dass er Bauchschmerzen bekommt, wenn er zu viel auf einmal trinkt? Wir fangen auch langsam mit Brei an. Dann ist die Frage wie viel er nach dem Brei noch trinken kann. kann es sein dass er es vielleicht irgendwann noch lernt wann genug ist? Das würde es uns sehr erleichtern. ich hoffe sie können uns etwas weiter helfen. Und entschuldigen Sie diesen langen text 🙈 Vielen Dank und viele Grüße Vivien und Theo
Hallo, ersteinmal, sollten Sie sich nicht zu viele Sorgen machen. Lassen Sie sich nicht zu sehr von Gewichtsverläufen beeinflussen. Anfangs nehmen die Kinder viel mehr zu als im Verlauf. Das ist ganz normal. Nimmt ihr Kind regelrecht zu (das untersucht ja auch der Kinderarzt immer bei den Untersuchungen), ist es altersgerecht entwickelt und auch der Stuhlgang klappt und die Windel ist nass, dann scheint es ihm erstmal gut zu gehen. Es kann sein, dass er kein Hunger- und Sättigungsgefühl hat, es sich vielleicht "abtrainiert". Versuchen Sie ihm möglichst nur die empfohlene Menge Milch zu geben (siehe Packung), zu festgelegten Mahlzeiten. Nicht wenn er quängelt gleich zur Flasche greifen, ihn erstmal beruhigen und ablenken. Er sollte nicht mit der Flasche einschlafen oder sich beruhigen. Führen Sie die Beikost ein und halten Sie sich auch an festgelegte Mahlzeiten. So werden nach und nach die Flaschenmahlzeiten ersetzt. Sollten Sie weiterhin Bedenken haben, melden Sie sich nochmals oder wenden Sie sich gezielt an Ihren Kinderarzt, der kennt Ihr Kind und kann den Gewichtsverlauf besser beurteilen. Viele Grüße, Alina Schwiontek
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