Kira1081
Hallo, ich habe mal eine Frage, meine Tochter ist nun 6 Monate, 68 cm groß und wiegt über 9 kg. Nun habe ich irgendwie die ganze Zeit bedenken, das sie erstens zuviel Kalorien bekommt, vielleicht zu dick wird, etc. Und ich habe nun aufgrund der Flüssigkeit bedenken , da sie weiterhin unter Verstopfung leidet.. (schon seit der Geburt Last mit) hier der Tagesplan der Ernährung: Zwischen 5-6 Uhr : 210 ml Milchflasche Zwischendurch: ca. 150 ml Saftschorle -> viel Wasser wenig Saft (ungesüßte Tees und Wasser trinkt sie absolut nicht) Sie trinkt aber sehr schlecht, meistens komm ich nicht auf 150ml sondern höchstens 50ml Mittags zwischen 12-13 Uhr: 1/2 Gläschen Gemüse/Fleisch und 1/2 Gläschen Früchtebrei Da zeigt sie nicht das sie satt wird, habe meistens das Gefühl ich könnte ihr einfach noch ein Gläschen geben und sie würde es noch essen.. heute habe ich ihr 210 ml Milch gegeben und ein 1/2 Gläschen Gemüsebrei.. Zwischendurch bekommt sie dann immer mal wieder Saftschorle angeboten und gegen 16-17 Uhr 1/2 Früchtebrei 18-19 Uhr 210ml Milchflasche und vor dem Schlafengehen bekommt sie dann noch 150ml Grießbrei!! Ist das okay oder zu viel?? Mache mir schon Sorgen, ob ich was falsch mache? Kann mir jemand da weiterhelfen? Ist mein erster Sonnenschein und da möchte ich alles richtig machen? Und da ich alleinerziehend bin bitte ich hier um Rat... LG
Doris Plath
Liebe „Kira1081“, machen Sie sich keine Sorgen, Sie machen nichts falsch. Ein paar Anregungen habe ich für Sie, mit denen Sie den Speiseplan Ihrer Kleinen noch mehr optimieren können. Sie dürfen nun ruhig den Milchanteil etwas reduzieren. Das kann gerade hinsichtlich der Verstopfung bei Ihrer Kleinen von Vorteil sein, auch wenn man immer das Gegenteil meint. Meine Empfehlung: Reichen Sie mittags eine ganze Portion Menü aus Gemüse und Fleisch und im Anschluss noch Früchte als Dessert. Bei uns gibt es ein Obstgläschen „Pflaume mit Birne“. Mit diesem haben wir bei festem Stuhl sehr gute Erfahrungen gemacht. Aber auch unsere Bio-Birne und der Bio-Apfel im kleinen 125 g-Gläschen eigenen sich hier bestens. Die Milch dann bitte am Mittag weglassen. Eine Portion Gemüse-Fleisch-Brei macht erst richtig satt, und erst dadurch wird eine Milcheinheit ersetzt. Gemüse allein bringt hier nicht viel. Was Sie noch tun können: Geben Sie mal einige Tage unseren „Rahmspinat mit Kartoffeln“, der macht den Stuhl schön locker. Mit einem halben Glas unserer HiPP Bio-Fleischzubereitung können Sie den Spinat zum Menü erweitern. Nachmittags kann im Laufe des nächsten Monats eine Portion Obst-Getreide-Brei dazukommen. Die Milch am frühen Abend sollte dann wegfallen. Als letzte Mahlzeit am Abend kann eine gute Portion Milchbrei (200-250 g) stehen. Zusätzlich können Sie Getränke wie Wasser, Babytee und mal verdünnte Säfte anbieten. Aber hier einfach nur zwanglos anbieten. Ihre Kleine hat vermutlich keinen großen Durst. Das wird erst kommen, wenn die Milch weniger wird. Gehen Sie das Trinken nicht zu verbissen an. Das Trinken spielt sich mit der Zeit ein. Ruhig auch mal mit einem „normalen“ Becher versuchen. Hierbei kann es hilfreich sein, den Becher bis zum Rand mit Flüssigkeit zu füllen, damit die Lippen beim Trinken gleich benetzt werden und sich das Mündlein so automatisch öffnet. Es müssen ja noch keine großen Mengen sein. Ein paar Schlucke reichen schon aus. Manchmal klappt es recht gut, mit dem Löffel etwas Wasser oder Tee zu reichen. Manche Kinder mögen es gerne wenn das Wasser etwas erwärmt wird. Das Trinken ist ein weiterer Lernprozess. Das muss Ihr Schatz wie das Essen fester Kost jetzt erst mal erlernen! Das ist nichts, was von heute auf morgen klappt. Da heißt es geduldig immer wieder was anbieten. Es hilft selbst ein Vorbild zu sein und vor der Kleinen wie selbstverständlich etwas zu trinken. Prosten Sie ihr frohgelaunt zu. So wird das Trinken positiv belegt. Ein schönes Wochenende wünscht Doris Plath
Jendriks_Mama
Eine Frage: was für Milch reichst Du?
Kira1081
Hallo, sie bekommt Milasan 1 !
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