Eliasdany
Hallo, ich habe seit der Beikosteinführung einige Probleme mit der Trinkmenge meines Babys. Er ist jetz 19 Wochen alt, da er immer schon ein schlechter Trinker war haben wir mit Ca. 15 Wochen mit dem Abendbrei begonnen- das klappte sehr gut & die trinkmenge von 800-900 ml blieb. Dann haben wir mit dem Mittagsbrei begonnen den er nach einiger Zeit auch gut vertrug, allerdings wurde die Trinkmenge immer weniger. Im Moment kommen wir mit viel Mühe auf 400 ml manchmal etwas mehr. Unser Tagesablauf sieht wie folgt aus: 6-7 Uhr Aufstehen 8-9 Fläschchen 100 ml 10 Uhr Nickerchen 11 Uhr Mittagsbrei 60 g 12 Uhr Mittagsschlaf bis Ca. 14 Uhr Ca. 15-16 Uhr Fläschen 100 ml 17 Uhr Abendbrei 100-150 g 19 Fläschchen 100 ml & Schlaf & dann nachts noch einmal 150 ml Zunehmen tut er langsam aber er ist noch total in der Norm: Geburtsdatum 03.10. Geburtsgewicht 3750g Größe52 cm Kopfumfang 36 cmmomentan liegt er bei 6550 g & 63 cm& 42 cm. Er ist schon länger am zahnen aber sonst wirklich quietschfidel & clever. Andere Getränke nimmt er zwar aber dann trinkt er noch weniger aus den Fläschen & seit 1 Woche haben wir jetz Probleme mit dem Stuhlgang er ist fest allerdings tut es ihm nicht weh & der Bauch ist auch nicht hart. Reicht die Trinkmenge was kann ich tun damit er mehr trinkt??man kann ihn ja schlecht zwingen... Bin sehr verunsichert auch wenn es ihm wirklich gut geht! danke im Vorraus, mfg
Veronika Klinkenberg
Liebe „Eliasdany“, erzwingen lässt sich gar nichts. Ich kann gut verstehen, dass Sie verunsichert sind, denn die Mahlzeitenmengen sind tatsächlich nicht sehr groß. Aber das Wichtigste ist, dass Ihr Söhnchen trotz der kleineren Mengen wächst und gedeiht. Und das tut er, Größe und Gewicht passen sehr gut zusammen. Und Sie beschreiben Ihren Jungen als ein quietschfideles, cleveres Kerlchen. Das sind alles sichere Zeichen, dass es ihm an nichts fehlt. Was genau dahinter steckt, lässt sich schwer festlegen. Die Mahlzeitenmengen können immer mal schwanken. Zahnungszeiten sind immer Phasen, in denen die Essensmengen erfahrungsgemäß weniger werden. Bei manche Babys, die sehr gerne vom Löffel essen, kann es passieren, dass mit der Einführung der festen Nahrung die Milch zumindest für eine vorübergehende Zeit nicht mehr so gut ankommt. Die Kleinen nehmen sich aber das, was sie brauchen, darauf können Sie vertrauen. Bieten Sie also weiterhin zu festen Zeiten so viel an Nahrung an, wie der Kleine essen möchte. Überprüfen Sie noch einmal den Sauger. Er ist dann richtig, wenn die Milch bei nach unten gehaltenem Fläschchen heraustropft. Versuchen Sie heraus zu finden, welche Fütterposition am besten klappt, trinkt Ihr kleiner Schatz besser in einer liegenden oder eher sitzenden Position. Füttern Sie in einer möglichst ruhigen Atmosphäre, wo keine Ablenkung stört. Ihr Kind wird nun ja immer interessierter und aufmerksamer und nimmt wahr was um ihn herum passiert. Zusätzliche Getränke können zwar den Stuhl lockern, aber wie Sie schon richtig sehen kann es passieren, dass durch die Getränke die Milch noch etwas verdrängt wird. Hier würde ich eher auf Obst gehen. Bieten Sie zum Mittagsbrei und zum Abendbrei etwas Obstmus an. „Bio-Birne“ und „Bio-Apfel“ enthalten relativ viel Flüssigkeit und lockern den Stuhl. In der Regel handelt es sich wirklich um Phasen, die Gottseidank immer zeitlich begrenzt sind und am besten mit viel Geduld und Ruhe zu überstehen sind. In kurzer Zeit kann es schon wieder anders aussehen. Ich drücke Ihnen die Daumen und sende Ihnen herzliche Grüße Veronika Klinkenberg
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