Frage im Expertenforum Milch und Beikost - Ernährung von Babys und Kleinkindern an Annelie Last:

Probleme mit Milch-Nahrung

Annelie Last

 Annelie Last
Diplom Ökotrophologin
Frage: Probleme mit Milch-Nahrung

LuckyLuke0909

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Liebes Experten-Team, mein Sohn (5 Monate) bekommt von Anfang an Flaschen-Nahrung. Da er frühzeitig Probleme beim Trinken bekommen hat (Bauchkrämpfe, Schreien beim Trinken), sind wir auf Aptamil AR umgestiegen, was eine deutliche Besserung gebracht hat. Ein einwöchiger Test mit Neocate brachte keine Erkenntnisse. Da die AR Nahrung jedoch sehr reichhaltig ist, wurde von der Ärztin geraten, diese abwechselnd mit Pre-Milch zu geben. Dies hatte er auch ganz gut vertragen. Nun würde ich gerne bald mit Beikost anfangen und wollte dazu die AR Milch ausschleichen, leider hat das wieder die alten Symptome verursacht, also bin ich beim alten Muster geblieben. Meine Fragen dazu: 1) Kennen Sie dies und können Sie eine Vermutung anstellen, wann wir auf AR Nahrung verzichten können? Wenn er sich zB mehr aufrichtet und sitzt? 2) Was ist bei der Brei-Einführung zu erwarten; dass dies besser oder schlechter wird? Ist es ein Problem zu den 2 verschiedenen Milch Nahrungen (beide von Aptamil) zusätzlich noch Brei zu geben? Belastet das den Darm zu sehr? Herzlichen Dank vorab für Ihre Antwort.


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Liebe "LuckyLuke0909", bleiben Sie ruhig beim alten "Muster" - AR und Pre im Wechsel, Ihre Ärztin hat Ihnen dazu geraten und Ihr Söhnchen kommt damit gut zurecht. Da ist zusätzlich Beikost kein Problem. Ihr Sohn kennt beide Milchnahrung ja sehr gut und verträgt diese bestens. Aber gerade am Anfang der Beikosteinführung kann sich die Verdauung der Kleinen ändern. Kommt zur Milch feste Kost dazu, ist es ganz normal, dass der Stuhl sich verändert und es anfangs schon mal zu Bauchgrummeln kommen kann. Muss nicht, aber kann. Eine AR (= Anti-Reflux) Nahrung, die besonders sämig ist, wird in Absprache mit dem Kinderarzt "echten Spuckkindern" gefüttert. Die Dauer der Gabe dieser Nahrung sollte ebenfalls mit dem Arzt besprochen werden. Ihr Kleiner ist nun in einem Alter, in dem er etwas mobiler wird, anfängt sich mehr zu bewegen... – dies führt gerne dazu, dass das spucken noch einmal zu nimmt. Im Beikostalter sind die festen Mahlzeiten aber günstig und das Spucken legt sich so meist im Laufe der nächsten Monate. Viele Grüße und ein schönes Wochenende, Annelie Last


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