huhn80
Sehr geehrte Frau Klinkenberg! Ich möchte mich sehr herzlich für Ihre ausführliche Antwort zum Thema Beikost-Einführung bedanken, Sie haben mir damit sehr geholfen und ich "bastle" gerade mit Ihrer Hilfe und den Infos auf der HIPP-Homepage an einem Beikost-Plan für meinen Sohn. Nun hätte ich noch eine Nachfrage: Soll ich bis zum Ende des 6. Monats nur zu Mittag nach der Einführungsphase GKF-Breie füttern und mit dem Nachmittagsobst und dem Abendbrei noch bis Ende des 6. Monats warten oder kann ich damit auch schon früher beginnen, wenn mein Sohn das Mittagsmenü gut verträgt? Eine letzte Frage noch zu den HIPP-Produkten: Warum wird beispielsweise "Pastinake pur" angeboten, Kürbis jedoch mit Reisgrieß versehen? Dasselbe beim Obst, Apfel und Birne gibt es pur, Banane enthält wieder verschiedene Zusätze. Vielleicht könnten Sie mich noch kurz über den Hintergrund aufklären. Ich danke recht herzlich für Ihre Geduld mit einer kompliziert denkenden Mama :-). Huhn80
Veronika Klinkenberg
Hallo, die Beikosteinführung ist wie gesagt etwas ganz individuelles. Vorerst steht die Mittagsmahlzeit im Vordergrund. Gemüse und darauf aufbauend der Gemüse-Kartoffel-Fleisch-Brei liefern Eisen und Eisen ist das, was ein Baby im Beikostalter am dringendsten braucht. Mit der Umstellung von der reinen Milchernährung auf festes Essen müssen Sprösslinge vollkommen neue Geschmackserlebnisse akzeptieren lernen. Da gibt es mehr oder weniger experimentierfreudige Babys. Auch muss sich das Verdauungssystem auf die neue Kostform umstellen. Das kann sehr schnell gehen oder etwas Zeit in Anspruch nehmen. Sehr schnell werden Sie erkennen, wie Ihr Söhnchen mit der Beikost zurechtkommt. Macht das Mittagessen keinerlei Probleme und wird es rasch zu etwas Gewohntem, dürfen Sie mit der nächsten Breimahlzeit weitermachen. Egal wie viel Zeit vergangen ist. Richten Sie sich nach den Bedürfnissen Ihres kleinen Jungen. Eltern haben unterschiedliche Wünsche in Bezug auf Früchte fürs Baby. Manche möchten den puren und intensiv fruchtigen Geschmack. Andere bevorzugen spezielle Produkte fürs Baby, die etwas milder, leichter bekömmlich und in ihrer Konsistenz optimal zu füttern sind. Wir bieten im großen HiPP Früchtesortiment verschiedene Artikel an, um die unterschiedlichen Verbraucherwünsche zu bedienen. Beide Arten von Fruchtprodukten sind bestens für die gesunde Ernährung Ihres Kindes geeignet. Für Babys mit empfindlicherer Verdauung sind gerade beim Füttern eines ganzen Früchtegläschens die Produkte mit Reisgrieß/stärke empfehlenswert. HiPP Früchte sind nach einem speziellen Rezept der HiPP Ernährungswissenschaft durch eine Spur feinst gemahlenen Bio-Reis-Grieß besonders bekömmlich. Obst enthält von Natur aus verschiedene Zuckerarten, die unterschiedlich gut verdaut werden. Aus der Kinderheilkunde ist bekannt, dass die Verdaulichkeit verbessert wird, wenn genug Glucose enthalten ist. Deshalb wirkt sich ein geringer Stärkezusatz z.B. von Reis zu Obst sehr positiv auf die Verträglichkeit aus. Außerdem wird durch die Reisstärke der fruchteigene Saft gebunden, so lässt sich das Fruchtmus besser füttern. Dieser zweite Punkt ist auch bei unserem Kürbisgläschen der Hintergrund für den Reiszusatz. Kürbis enthält natürlicherweise sehr viel Wasser. Um einen cremigen, gut fütterungsfähigen Brei zu erhalten wird eine kleine Menge Reisgrieß zugesetzt. Sonnige Grüße an eine „Gottseidank“ sehr interessierte Mama Veronika Klinkenberg
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