Moni Zitroni
Hallo zusammen! Mein Sohn ist fast 6 1/2 Monate alt und bekommt seit fast 5 Wochen Mittagsbrei. Angefangen haben wir mit Frühkarotte, dann Frühkarotte + Kartoffeln und nun Karotte + Kartoffeln + Rind oder Lachs. Das Essen klappt sehr gut, meistens gebe ich ihm ein halbes Gläschen, also ca. 95 Gramm, welches er auch immer verputzt. Anschließend wird er noch gestillt, trinkt dann aber immer nur wenig. Meine Frage ist nun, wie es weiter geht. Ich würde ihm mittags gern etwas Abwechslung gönnen, also vielleicht Kürbis statt Karotte oder kann ich ihm auch ein komplett neues Menü geben z.B. Mais mit Kartoffelpüree und Pute? Er kennt das ja noch nicht, also in dem Beispiel weder Mais noch Pute.. Und ist die Menge ok mit dem halben Gläschen? Er hat auch schon mal mehr geschafft aber da er anschließend nur noch wenig Milch trinkt, gehe ich davon aus, dass ihn der Brei schon recht satt gemacht hat. Und wann sollte ich dann mit der Einführung des Abendbreis beginnen? Ich möchte ihm genügend Zeit geben sich an die Beikost zu gewöhnen und seine Verdauung nicht überfordern. So viele Fragen ;-) Vielen Dank schon mal für Tipps und viele Grüße, Moni Zitroni
Doris Plath
Liebe „Moni Zitrone“, das klappt ja wie am Schnürchen mit der festen Kost:-) Ihr Kleiner gedeiht und wächst, da ist es verständlich, dass der Bedarf an Nahrung auch größer wird. Gehen Sie deshalb beim Mittag ruhig voran und geben Sie Ihrem Jungen vom Menü so viel er essen mag. Gerne auch das ganze Gläschen. Danach darf es sogar noch ein paar Löffelchen Obst als Nachtisch geben. Zu Beginn der Beikost ist es empfehlenswert die Lebensmittel stufenweise einzuführen, um zu sehen, ob ein Lebensmittel vertragen wird. Jetzt nach 5 Wochen hat sich Ihr Liebling schon gut an die feste Kost gewöhnen können und er hat auch verschiedene Lebensmittel kennengelernt und er verträgt alles prima. Ihr Schatz ist also kein Beikostneuling mehr und kann gerne Abwechslung bekommen, auch täglich. Erfahrungsgemäß wird die Milch danach automatisch weniger wenn die Beikost reichhaltiger wird. Schafft Ihr Junge mal in etwa eine Portion Menü (um die 190 g), dann ist die Milcheinheit am Mittag ersetzt und er braucht keinen Milchnachschlag mehr. Wenn das Mittagessen so wunderbar klappt und sich eine ganze Portion bald gefestigt hat, dann spricht nichts dagegen am Abend mit einem weiteren Brei fortzufahren. Üblicherweise ist das nach den einschlägigen Empfehlungen der Milch-Getreide-Brei. Milch & Getreide sind eine ideale Kombination am Abend. Sie liefern viele Nährstoffe und machen schön satt. Starten Sie zunächst (2-3 Tage) mit einer Teilportion Milchbrei plus Milch zum satt trinken. Verträgt Ihr Schatz das gut, steigern Sie die Breimenge beliebig. Weiterhin viel Spaß beim Löffeln wünscht Doris Plath
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