Vily
Hallo liebes Expertenteam, Mein Sohn ist 5 Monate alt und wir haben angefangen mit Beikost. Der Grund dafür war, dass er sich immer die Finger und die Hand in den Mund schiebt, sich versucht mit dem Oberkörper aufzurichten wenn er in seiner Wippe am Esstisch sitzt und weil einfach die Zeit soweit war. Nun ist es allerdings so, dass ich ihm den Brei gebe und er schon sehr neugierig den Mund aufreißt aber sobald er es schmeckt, stößt er es mit der Zunge wieder raus. Danach habe ich kaum noch eine Chance in den Löffel in den Mund zu stecken da die Zunge einfach im Weg ist. Er dreht aber nicht den Kopf weg sondern ist schon neugierig. Alles was er dann doch irgendwie schluckt kommt dann mit einem guten Schwall Spucke wieder hoch. Man muss allerdings dazu sagen, dass er sehr viel spuckt. Nach jeder Flasche kommt ein guter Mund voll Milch wieder hoch. Er bekommt HA Pre-Milch und hier haben wir auch noch gut Luft nach oben was die Menge angeht also er wird davon noch satt. Ich würde jetzt einfach noch ein bisschen warten mit dem Brei weil scheinbar hat er da ja noch nicht so richtig Lust drauf. Aber ist das der richtige Weg? Oder sollte ich es immer wieder probieren? Eventuell sogar mit Obst erstmal anfangen? Wir hatten auch schon mal probiert von der HA Pre Milch flaschenweise auf die normale Pre Milch umzustellen. Auch das fand er nicht ganz so lustig und hat uns dann die Flasche verweigert. Sowohl HA als auch normale Pre. Als wir dann wieder auf HA umgestellt haben ging es wieder. Müssen wir bei ihm eventuell etwas sanfter rangehen an die ganze Sache? Danke für die Hilfe :-)
Barbara Doyle
Liebe „Vily“, Ihr Sohn ist sehr wählerisch und vorsichtig, wenn es um den Geschmack von Beikost und Milchnahrung geht. Das ist gar nicht ungewöhnlich. Eine „normale“ Pre-Nahrung schmeckt deutlich anders als HA Pre-Nahrung, daher hat Ihr Kleiner vermutlich erst einmal das Fläschchen verweigert. Bedenken Sie auch, alles was jetzt hinzukommt, ist immer erst einmal neu für Ihren Jungen. Neues wird oft nur ungern probiert. Unterstützen Sie Ihren Sohn darin, sich mit den noch ungewohnten Breien und Milchen anzufreunden. Nur was ein Baby immer wieder erfahren darf, kann es auch lernen und akzeptieren. Sicherlich ist es aber jetzt erst einmal eine gute Idee, mit der Beikost eine Woche Pause zu machen. Wenn der Trubel der Weihnachtsfeiertage dann vorbei ist, starten Sie einen erneuten Versuch. Nehmen Sie sich sehr viel Zeit – Ihr Kleiner muss erst einmal lernen, mit der Nahrung vom Löffel umzugehen. Obst ist zur Beikosteinführung eher weniger geeignet. Bleiben Sie ruhig beim Gemüse. Bieten Sie jeden Tag um etwa die gleiche Uhrzeit Gemüse an. Geben Sie nur ein klein wenig Brei auf die Löffelspitze, und führen Sie den Löffel dann vorsichtig zum Mund. Anschließen darf sich Ihr Sohn dann an der Milch satt trinken. Haben Sie den Eindruck, dass Ihr Sohn den Gemüsebrei gut verträgt, und klappt es mit der Verdauung? Dann können Sie versuchen, von Tag zu Tag ein paar Löffelchen mehr anzubieten. Ich wünsche Ihnen und der ganzen Familie noch eine schöne Vorweihnachtzeit. Herzliche Grüße Barbara Doyle
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