Silexa
Guten Tag, ich habe eine 8 Monate alte Tochter. Sie isst mittags Gemüse-Kartoffel-Fleisch-Brei (ca 12 Uhr), nachmittags ca 16 Uhr Getreide-Obst-Brei und abends ca 19 Uhr Abendbrei. Das klappt soweit gut und sie isst meist gut. Nach dem Abendsbrei vor dem schlafen gehen braucht sie noch etwa 150-170ml Milch. Seit etwa 2 Wochen haben wir abgestillt, daher weiß ich jetzt die Menge. Sie bekommt jetzt Folgemilch 2. Wir haben versucht, sie ohne zusätzliche Milch ins Bett zu bringen, da der Abendbrei ja ausreichen sollte, aber sie weint, schläft manchmal kurz (Max 10min), wacht wieder auf, weint und schreit richtig. So geht das stundenlang bis sie die Milch bekommt, dann schläft sie sofort ein und wacht erst ca 1:30 Uhr wieder auf. Dann folgt das gleiche Spiel, sie schläft nicht weiter, ehe sie nicht erneut etwa 150ml Milch bekommen hat. Morgens 8 Uhr bekommt sie noch einmal Milch ca 150ml. Mir kommt die Milchmenge zu viel vor und seitdem ich abgestillt habe, kann ich es ja auch messen. Ich möchte nicht, dass die Kleine zu dick wird. Können Sie mir einen Tipp geben, wie ich das verbessern kann? Sie könnte auf ihr Frühstück um 8 Ihr verzichten und hat auch schon das ein oder andere Mal erst zum Mittag ihren Brei essen wollen. Nur abends und nachts besteht sie auf die Milch. Vielleicht kann ich das Frühstück auch ersetzen mit Obstbrei oder so etwas? Sie ist noch nicht so weit, das sie Stücke isst oder auch nur stückigen Brei, auch wenn wir es ihr anbieten. Ich würde mich sehr über eine Antwort freuen.
Anke Claus
Liebe „Silexa“, toll, dass die Beikost so gut klappt! Ihrer Kleinen reichen 400-500mL Milch inklusive g Milchbrei um ihren Bedarf zu decken. Meist verteilt sich das auf eine Milch zum Trinken am Morgen und einen Milchbrei am Abend. Ich vermute Ihre Kleine trinkt sich noch in der Nacht satt und hat deswegen am Morgen keinen großen Appetit. Die Milch zum Trinken bleibt aber das gesamte erste Jahr das ideale Frühstück, denn sie liefert Flüssigkeit und schnelle Energie nach der langen Nacht. Bleiben Sie ruhig dabei. Im Laufe der Zeit können Sie das abendliche und nächtliche Fläschchen wegfallen lassen. Dabei hat es sich bewährt es auszuschleichen. Dafür einfach immer weniger Pulver ins Wasser und - das ist wichtig - unbedingt auch in der Gesamtmenge zurückgehen. Also nicht nur verdünnen, sondern auch immer weniger als Trinkmenge reichen. Das Ausschleichen klappt gut, wenn Sie Schritt für Schritt die Pulvermenge reduzieren, so kann sich Ihre Kleine langsam daran gewöhnen. Nehmen Sie erst mal ein Fläschchen in „Angriff“, klappt das gut, das nächste. Wann und vor allem wie Kinder letztlich lernen nachts ohne zu essen durchzuhalten, ist aber immer sehr unterschiedlich und individuell zu handhaben. Auch gibt es immer wieder Phasen, wie kommende Zähnchen, Infekte, Schübe,… in denen mehr Milch verlangt wird. Das ist auch in Ordnung. Gehen Sie hier ganz nach Ihrem eigenen Empfinden vor, was für Ihre Kleine gerade richtig ist. Machen Sie sich keine Gedanken wegen der stückigen Breie – das kommt noch. Bis dahin ist Ihre Kleine auch weiterhin gut mit den pürierten Breien versorgt. Jedes Essen bzw. neue Beschaffenheit ist für ein Kind gewöhnungsbedürftig. Versuchen Sie einfach noch kleinere Übergänge vom Brei zum stückigen Essen zu schaffen. Mischen Sie mal löffelweise gröberen Brei (ab dem 8. Monat) unter das feinpürierte Menü. Löffel für Löffel, Sie haben keine Eile. Oder Sie zerdrücken die größeren Stückchen vorher mit der Gabel. Alles Liebe und ein schönes Wochenende! Herzliche Grüße Anke Claus
Ähnliche Fragen
Hallo, mein Sohn ist jetzt volle 6 Monate alt (Er war zu Geburt am ET nur 42 cm und 2150 g leicht=Mangelchen) und hat sein Gewicht mittlerweile deutlich mehr als verdoppelt. Er nimmt sehr gut zu! Er isst so: 7 Uhr:200 G Grießbrei (folgemilchbrei)+Obst 10 Uhr: bis 120 ml Pre 13 Uhr: komplettes Menü+Obst 16 Uhr: 120 ml Pre 19 Uhr: 120 ml ...
Hallo, der Ernährungsplan unserer Tochter ist jetzt schon seit 1-2 Monaten wie folgt: zwischen 7 und 8 Uhr: ca. 230ml Pre Milch zwischen 11 und 12 Uhr: ca 1 1/2 Gläschen Brei + ca 1/3 Gläschen Obst gegen 16 Uhr: Milchbrei mit ca 170 ml Pre Milch zwischen 18 und 19Uhr: 230 ml Pre Milch Den Milchbrei habe ich nachmittags eingeführt, da unse ...
Meine fast 13 Monate alte Tochter isst sehr wenig von unserem Essen. Nach 2-3 Happen wirft sie es auf den Boden. Am liebsten isst sie noch Brei und Joghurtgläschen. Kommt der Hunger auf unser Essen von allein mit der Zeit?
Liebes Ernährungsteam :-), Ich habe mal eine blöde Frage... Die letzten Tage habe ich vermehrt Bauchgeräusche bei meinem Sohn (8,5 Monate) festgestellt. Heute hat er 7mal Stuhlgang gehabt, davon 3 dünn/wässrig. Normal ist einmal/Tag. Fieber hat er nicht, aber er schwitzt unheimlich und ist feucht. Gebe neben Brei gerne Obst- und Gemüsesticks, di ...
Hallo liebes Expertenteam, ich habe eine Frage bzgl. der Ernährung und der Breimengen meiner 7 Monaten alten Tochter. Anders als mein Sohn damals der gleich die ganzen 190g Gläser aufgegessen hat, isst meine Tochter etwas spärlicher. Hier mal der Plan: 6:00-8:00 stillen 9:00-10:00 stillen aber nicht immer nur wenn morgens recht früh (6:00 ...
Geht es an die Breieinführung, gibt es unzählige Ratgeber und Informationen dazu. Möchte man aber von den Breimahlzeiten auf feste Nahrung bzw. „Essen vom Tisch“ umstellen, muss man lange suchen. Ideen für das Mittagessen gibt es tatsächlich genug, aber was biete ich meinem 1 jährigen Baby morgens, gleich nach dem Aufstehen als erste Mahlzeit an (l ...
Hallo! Meine Tochter ist jetzt 8 Monate alt und ein relativ schlechter Esser, so mein Eindruck Allerdings ist sie schon gute 75cm groß und wiegt über 8 1/2 kg (letzter Stand von vor ca 6 Wochen). Sie bekommt mittags einen Gemüse(-Fleisch)-Brei, manchmal noch einen Obstbrei obendrein, nachmittags Obst-Getreide-Brei und Abends einen Milchbrei. Von ...
Guten Tag! Mein Sohn (bald acht Monate alt) hat eine Milcheiweißallergie. Unsere Ärztin sagte, wir sollen den Abendbrei einfach durch den Obst-Getreide-Brei ersetzen. Inzwischen isst er drei Mahlzeiten. Nachts und morgens wird er gestillt (ich nehme auch keine Milchprodukte zu mir, solange er gestillt wird), mittags gibt es Gemüse-Fleisch-Brei, ...
Hallo, warum weint mein Baby 6 Monate während des Breiessens? Es isst den Brei und öffnet auch den Mund, aber weint die ganze Zeit?? Fängt nach paar Löffeln schon an.
Hallo, Sobald ein Baby mit isst stellt man sich plötzlich Fragen, die man sich sonst nicht gestellt hätte. Ich koche seit Jahren sowohl Gemüse als auch Fleischgerichte im Schnellkochtopf. Ich bin grundsätzlich ein großer Fan vom Schnellkochtopf aber die Garzeiten sind etwas schwerer zu treffen als auf konventionelle Art. Nachdem ich mich zum ...
Die letzten 10 Beiträge
- Ist Weißschimmel für Baby unbedenklich?
- Baby 8 Monate verweigert die Flasche
- Perfekt gegartes Gemüse für Brei
- Weinen während Brei
- Babyjunge 6 Mon von Hipp comfort auf ?
- Baby (9 Monate) isst tagsüber wenig
- BLW würgen/verschlucken auch im Nachimhinein noch gefährlich?
- Baby 7 Monate Beikost weniger
- Wie viel ist zu viel
- Beikostschwierigkeiten seit 1 Monat