Yu-na
Hallo, Unsere Tochter 11 Monate bekommt von Milch und Milchprodukten ( Quark, Joghurt und ähnliches immer Durchfall . Unserer großer Sohn hat das allerdings auch aber nur bei reiner Milch. Mein Mann ist Asiate. Dies ist bei unserer Kinderärztin auch abgeklärt. Meine frage ist nun, da meine Tochter überhaupt kein Obst isst, Gemüse nur gekocht isst und keine Milch bis auf Hartkäse, ob das ausreicht oder es dann doch etwas einseitig wird? Ich muß dazu sagen das ihr allgemeiner entwicklungszustand sehr gut ist. Und seit dem ich auch nicht mehr versuche ihr Obst unterzuschmuggeln ist sie auch nicht mehr so weinerlich. Vielen dank Mit freundlichen Grüßen Yu-na
Veronika Klinkenberg
Liebe Yu-na, es freut mich, dass Sie sich vertrauensvoll an mich wenden. Milch ist die Quelle wichtiger Nährstoffe wie z.B. hochwertiges Eiweiß, wertvolle Vitamine und Mineralstoffe, vor allem Calcium für stabile Knochen und gesunde Zähne. Damit ein gesundes Wachstum gewährleistet ist, werden für ein Kind mit 11 Monaten etwa 400ml/g Milch und Milchprodukte empfohlen. Nach dem ersten Geburtstag sind es dann etwa 300ml/g, am besten auf mehrere Portionen über den Tag verteilt. Verträgt ein Kind keine Milch ist es notwendig eine Alternative zu finden, die die Versorgung der wichtigen Nährstoffe gewährleistet, sonst kann es zu einer Mangelernährung kommen. Hartkäse scheint Ihre Kleine zu vertragen, das ist gut denn Hartkäse ist ein wichtiger Calciumlieferant. Den gesamten Milchbedarf würde ich aber nicht über Käse abdecken. Sie schreiben ja, dass Ihre Kinderärztin das genau abgeklärt hat, was hat Sie denn für eine Empfehlung gegeben? Was hat die Ärztin diagnostiziert, steckt eine Kuhmilcheiweißallergie oder eine Milchzuckerunverträglichkeit dahinter. Bei beiden ist das Ernährungsregime völlig anders an zu gehen. Wenn es sich um eine Milchzuckerunverträglichkeit (Laktoseunverträglichkeit) handelt, könnten Sie unsere laktosefreie Kindermilch nehmen, bei einer Milcheiweißunverträglichkeit wird normalerweise zu einer Spezialnahrung geraten. Die sollte aber in Absprache mit dem Kinderarzt ausgewählt werden. Obst gehört ja zu den wichtigsten Vitamin C-Lieferanten und Vitamin C stärkt die Abwehrkräfte. Außerdem liefert Obst viele andere gesundheitsfördernde Stoffe. Obst ist also ebenfalls ein wichtiger Bestandteil in unserer Ernährung. Mhhh, auch was das Obst anbelangt, ist die Ablehnung Ihres Mädchens eine sehr „offene“ Sache. Manche Kinder lehnen Obst erst einmal wegen des Geschmackes ab, sie empfinden es als recht säuerlich. Durch Beimischen von kleinen Mengen zum Gemüse kann man die meisten Kinder schonend und langsam daran gewöhnen. In manchen Fällen lehnen die Kleinen aber auch etwas ab, weil es ihnen unbewusst nicht gut tut. Haben Sie denn über einen längeren Zeitraum kleine Mengen versucht? Wie sind hier Ihre Beobachtungen? Auch das würde ich unbedingt ärztlich abklären lassen. Ich rate Ihnen sich nochmals an einen Arzt oder eine speziell auf Allergien und Unverträglichkeiten geschulte Ernährungsfachkraft zu wenden. Ein schönes Wochenende Veronika Klinkenberg
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