steffalive
Hallo Frau Plath und Co., Mein Sohn ist bald 10 Monate alt. Bisher hatte er was die Milch (gebe ihm noch Pre) betrifft immer morgens 200 ml und abends vorm schlafen 200 ml getrunken. In den letzten Tagen ist es fast schon ein Kampf... Er setzt immer wieder ab und nach etwa 100-150 ml pro Mahlzeit drückt er sie Flasche weg - er mag dann einfach nicht mehr. Aus Becher und Co ist es dasselbe. Er ernährt sich momentan wie folgt: Morgens (7 Uhr): ein Milchbrei - so 200g - den ich nun mit der Pre anrühre die er eben nicht aus der Flasche will und etwas frisches Obst Vormittags nochmal etwas Obst 11:45/12:00 Gemüse, Kartoffeln/Nudeln/Reis und Fleisch/Fisch - da isst er mal besser mal schlechter.... Meist so 180 g etwa. 15:30/16:00 GOB oder ein Joghurt/Obst Gläschen - hier schafft er 3/4 - 1 Gläschen 18:15 1 Butterbrot / oder mit frischkäse oder Wurst oder nochmal 200g Milchbrei (wie morgens aber mit Halbmilch statt Pre) mit Obst. Zum schlafen (19:45) noch 100-150 ml Pre. Mehr geht momentan nicht an Milch. Wasser/Tee trinkt er tagsüber zwischen 100-200ml je nach "Laune". Kommt mir auch wenig vor.... Sollte das nicht mehr sein? Momentan lässt er sich auch lieber füttern und ich habe den eindruck er will mir mit dem stückigen Essen spielen. Also mittags wenn es Gemüse gibt oder abends beim Butterbrot quetscht er nur alles oder wirft es runter. Es landet nicht so viel im Mund... Daher gibt es abends auch wieder öfter Brei statt Brot weil er von den paar Stückchen nicht satt würde... Das war schon ganz anders und er hatte schon wirklich fleißig und interessiert die brot-/Gemüse Stücke gegessen. Ist das so ok wie es momentan läuft bei uns? Reicht die milchmenge? Und die Wasser/Teemenge? Dürfte er schon bei unserem normalen Essen mitessen wenn ich es wenig würze? Oder sollte es für ihn wirklich noch komplett ungewürzt (bzgl Salz) sein? Vielen Dank für Ihre Antwort und danke auch für die ganz tollen Ratschläge und stets bemühte Hilfe! Steffi
Anke Claus
Liebe Steffi, bleiben Sie einfach dran Ihrem Kleinen die Milch wieder „schmackhaft“ zu machen. In diesem Alter gibt es häufiger „Milchmuffel“. Oft hilft es etwas Obstbrei in die Milch zu geben, das kann sie geschmacklich attraktiver machen. Klappt die Milch am Morgen partout nicht, haben Sie es genau richtig gemacht und Ihrem Kleinen einen Milchbrei angeboten. Auch der zählt zur Milchmenge dazu. Ihr Kleiner braucht noch 400-500mL Milch inkl g Milchbrei am Tag um seinen Bedarf zu decken. Wenn es mit dem Brot noch etwas schwierig ist, können Sie am Abend die Brotstückchen auch in der Milch einweichen. Das ergibt einen schönen griffigen Brei und die Milch ist auch gleich mit dabei. Oder eben auch am Abend einen Ein Babyjoghurt trägt auch zu der Calciumversorgung bei, aber nicht in dem Maß wie eine Milch/ Milchbrei. Bei der Flüssigkeitszufuhr können Sie sich ganz auf Ihren Kleinen verlassen. Er hat ein sehr gutes Durstgefühl und holt sich, was er braucht. Ist die Windel regelmäßig gut nass und schwer und Ihr Kleiner wach und aktiv können Sie ganz beruhigt sein. Bleiben Sie dran, meist ist es nur eine kurze Phase, in der die Kleinen die Milch nicht mögen. Das hat die Natur schon mit eingerechnet. Gerne können Sie Ihren Kleinen nun weiter an die Familienkost heranführen. Kombinieren Sie Ihrem Jungen mittags zunächst was vom eigenen Essen zu seinem Mittagsbrei. Das Essen für Ihren Sohn sollte noch kindgerecht sein, d.h. möglichst nicht gesalzen und gewürzt. Nehmen Sie doch eine Portion vom Familienessen weg bevor Sie es würzen. So schaffen Sie einen sanften Übergang zur Familienkost zum Ende des ersten Jahres. Vielen Dank für Ihr liebes Lob, das freut uns sehr! Herzliche Grüße und alles Liebe! Anke Claus
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