laurawiesneth
Hallo, meine Tochter ist jetzt 6 1/2 Monate ihre ernährung sieht zur Zeit so aus: 8.30 Hipp 1er ca. 150ml 11.30 Gemüse (selbst kochend) ab und zu auch Gläschen alle 3Tage mit Fleisch 15.30 Obst getreide Brei 18.00 Hipp Bio Milchbrei Kindergrieß ca. 80g 19.15 Hipp 2er ca. 170ml 4.30 Hipp 1er das ist unser Tagesablauf vom essen, seit einer Woche kommt sie Nachst so gegen 1-2 Uhr und will noch was trinken so ca.120ml...... Kann das der Grießbrei sein weil sie davor bis um 4.30 geschlafen hat, soll ich abends lieber einen anderen geben??? Heute hat sie sogar um 19.15 die Flasche verweigert, woran könnte das liegen???
Veronika Klinkenberg
Liebe Laura, ich kann gut verstehen, dass Sie der Sache auf den Grund gehen möchten. Sie schreiben, dass Ihr Töchterchen vor dem Grießbrei immer bis 4:30 Uhr durchgehalten hat. Sie haben ganz richtig mit einer kleinen Portion Milchbrei begonnen und füllen den Rest vor dem Schlafengehen mit Milch auf. Was haben Sie denn für ein Gefühl? Isst Ihre Kleine den Brei gerne, verträgt sie ihn gut? Ein Milchbrei bedeutet natürlich eine andere Verdauungsarbeit als die Milch und auch das Essen vom Löffel erfordert Geduld und Ausdauer. Macht es den Eindruck, dass sich die Kleine hier etwas schwerer tut? Gerne dürfen Sie versuchen, ob sich mit einem anderen Milchbrei eine Besserung ergibt. So könnten Sie z.B. Getreideflocken wie „HiPP Bio-Getreide-Breie“ („Schmelzende Reisflocken“, „Feine Hirse“) mit der gewohnten Säuglingsnahrung anrühren oder Bio Milchbrei „Babygrieß“ (nach dem 4. Monat) ausprobieren. Zeigt sich das gleiche Ergebnis, ist der Milchbrei vielleicht einfach zum derzeitigen Zeitpunkt nicht die richtige Mahlzeit für Ihren kleinen Schatz. Dann wäre z.B. das „HiPP Gute-Nacht-Fläschchen“ eine Alternative zur Milch am Abend. Es handelt sich hier ebenfalls um eine Folgemilch. Das Gute-Nacht-Fläschchen enthält aber etwas Getreide. Dadurch ist es sehr schön sämig und kann gut sättigend wirken. Können Sie beim Füttern des Abendbreies nichts Besonderes feststellen, ist es vielleicht einfach der Zufall, warum sich die Kleine seit diesem Zeitpunkt nachts eher meldet. Es gibt immer wieder einmal Phasen, in denen Babys mehr Hunger haben, da sie gerade heftiger wachsen. Nicht nur die Abendmahlzeit, sondern ein ausreichend sättigender Tagesspeiseplan ist für die Nachtruhe wichtig. Geben Sie ruhig 5-6 mal die Woche ein fleischhaltiges Menü, denn ein ausgewogenes Menü kommt dem steigenden Energiebedarf Ihres kleinen Schatzes sicher besser entgegen als ein Gemüsebrei. Auch könnten Sie bedenkenlos auf eine altersgerechte Milch (mit der Ziffer 2) umstellen. Und was mir noch einfällt: vergessen Sie die Getränke nicht, denn manchmal melden sich Babys nachts einfach nur weil sie Durst haben. Ihr Töchterchen steckt noch in einer Umstellung, ich bin mir sicher Sie finden eine gute Lösung und die Kleine wird wieder besser über die Nacht kommen. Viele Grüße Veronika Klinkenberg
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