jassi102
Hallo, ich brauche einmal wieder Ihren hilfreichen Rat. Meine Tochter - nun 6 Monate - hat seit 3 Tagen sehr harten Stuhlgang. Es kostet sie Mühe (rot wird sie aber nicht) diesen rauszudrücken. Ich habe ihr Freitag und Samstag Blumenkohl-Kartoffel (mit viel Wasser + frisch gepressten O-Saft gemischt) und Samstag mit Rindfleisch dazu gefüttert.Sonntag dann Fenchel-Kartoffel-Fleisch und dort etwas Birne untergemischt. Außerdem hat sie Sonntag noch mal abends eine halbe Birne kleingedrückt bekommen und zusätzlich verdünnten Fencheltee. Der Stuhl wird langsam wieder etwas flüssiger, hat aber immer noch Kugeln. Gibt es sonst noch etwas, dass ich zur Unterstützung machen kann? Ich habe vor mehr als 1 Woche von PRE auf 1er Milch umgestellt (gebe da aber momentan 10 ml mehr Wasser mit in die Flasche). Könnte es auch daran liegen? Eigentlich wollte ich heute mit dem Abendbrei als Halbmilch starten. Ist das momentan überhaupt sinnvoll? Vielen lieben Dank im Voraus!
Veronika Klinkenberg
Liebe Jassi, ich freue mich, dass Sie sich wieder an mich wenden. Prima, dass der Stuhl sich langsam wieder lockert. Den Brei etwas flüssiger zu machen und immer wieder zwischendurch auflockerndes Obst, sind sehr hilfreich. Karotte und Banane würde ich vorübergehend aus dem Speiseplan streichen. Wie sieht es denn mit Getränken aus? Besteht der Stuhl aus Kügelchen, ist es sinnvoll kleine Mengen zusätzliche Flüssigkeit zu geben. Leichte Massage oder wenn ein Baby viel Möglichkeit zum Strampeln hat, kann ebenfalls für Entspannung sorgen. Eine Umstellung bei der Milch, auch wenn sie noch so geringfügig ist, kann immer dazu führen, dass sich der Stuhl zumindest für eine Zeit etwas verändert. Haben Sie denn das Gefühl, dass es momentan sehr wichtig ist den Abendbrei ein zu führen? Aus dem Bauchgefühl heraus würde ich noch ein paar Tage warten. Ein Abendbrei hat zwar auf den Stuhl so keine besondere Wirkung, aber er ist ja doch wieder etwas Neues. Sie sind auf einem guten Weg und der Stuhl wird langsam etwas flüssiger. Sicher stabilisiert sich das in wenigen Tagen. Dann könnten Sie mit dem Abendbrei beginnen. Wenn Sie starten, dann mit einer Sorte und in einer kleinen Menge. Ein kleiner Obstzusatz kann dann ebenfalls nicht schaden. Sonnige Grüße aus der schönen Hallertau Veronika Klinkenberg
jassi102
Hallo Frau Klinkenberg, danke für den Tipp. Ich habe immer gehört, dass die Babys nur zur Breimahlzeit trinken müssen und sonst die Milch reicht. Da sie aber gerne aus dem Becher trinkt, kann ich ihr auch so Wasser geben. Die Abendmahlzeit lasse ich dann noch ein paar Tage aus... Lieben Dank
Veronika Klinkenberg
Liebe Jassi, das haben Sie schon richtig gehört. Wenn erst eine Breimahlzeit eingeführt ist, reicht die restliche Milch in vielen Fällen aus, um den Flüssigkeitshaushalt ab zu decken. Bei einem Stuhl, der aus kleinen Kügelchen besteht, ist es hilfreich mit etwas Flüssigkeit „nach zu helfen“. Geben Sie die Flüssigkeit schon vorwiegend zur Breimahlzeit. Aber auch eine kleine Menge zwischendurch ist möglich. Wichtig ist, dass Ihr Mädchen nicht so viel Wasser trinkt, dass die Milch dadurch zurückgeht. Das ist nur eine kleine unterstützende Maßnahme, bis sich alles wieder reguliert. Herzliche Grüße Veronika Klinkenberg
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