Mitglied inaktiv
Hallo, mein Sohn (9 Monate) hatte von Geburt an eine sehr schwerfällige und auch anfällige Verdauung. Daher sieht sein Ernährungsplan zurzeit wie folgt aus: 10 Uhr: stuhlauflockernder Obstbrei 15 Uhr: leicht verdaulicher Gemüse-Kartoffel-(Fleisch-)Brei 19 Uhr: stuhlauflockernder Getreide-Obstbrei 21 Uhr: Stillen Zwischen 0 und 7 Uhr: 1-2x Stillen (je nach Bedarf) Tagsüber gibt es stilles Wasser zu trinken Jetzt weiß ich nicht, wie ich weitermachen soll bzgl. Ranführung an Familienkost. 1. Reis, Mais, Banane, Hülsenfrüchte und Karotte trau ich mich gar nicht (ich hatte die Beikost mit Karotte angefangen; das war vielleicht ein Drama), Erbsen und Blumenkohl nur selten - was bleibt denn da noch übrig? 2. Auf reine Milch reagiere ich mit Blähungen, daher wollte ich eigentlich bis zu seinem 1. Geburtstag mindestens warten. Aber da er mich mittlerweile schon blutig gebissen hat, werde ich bald abstillen müssen
Veronika Klinkenberg
Hallo, nach diesen Erfahrungen kann ich sehr gut verstehen, dass Sie besonders vorsichtig sind. Aber das Verdauungssystem wird ja zunehmend reifer und kann größere Nahrungsmengen und auch verschiedenartig zusammengesetzte Kostformen bewältigen. Tasten Sie sich langsam voran und trauen Sie sich Gläschen mit neuen Zutaten mit den altbewährten zu kombinieren. Produkte, bei denen Karotten weiter hinten auf der Zutatenliste stehen, sind ebenfalls denkbar. Setzen Sie sich nicht unter Druck, Sie haben noch Zeit. Die Umstellung auf die Familienkost erfolgt ja erst zum ersten Geburtstag hin. Ich würde mit dem Familienessen außerdem erst beginnen, wenn Ihr Kleiner ein deutliches Interesse zeigt. Haben Sie keine Angst bezüglich der Milch. In der Regel entwickeln Kinder nicht die gleiche Unverträglichkeit wie ihre Eltern. Alle HiPP Milchnahrungen sind genau auf den Bedarf eines Baby´s im entsprechenden Alter abgestimmt und werden normalerweise sehr gut vertragen. Pure Kuhmilch wird allgemein nicht im ersten Lebensjahr als Trinknahrung empfohlen. Ich kann Sie nur ermutigen es mit einer kleinen Menge HiPP 2 zu versuchen. Bei dieser Folgemilch gibt es ebenfalls die Möglichkeit eine Nahrung mit einem Milchsäurebakterium (HiPP 2 Plus, rosa Packung) zu nehmen, das ursprünglich aus der Muttermilch gewonnen wurde. Dieses wirkt sich sehr gut auf das Verdauungssystem aus. Auf Wunsch senden Ihnen meine Kolleginnen vom HiPP Elternservice jederzeit Kostproben zum Ausprobieren zu. Jede Umstellung kann bis sich der Organismus daran gewöhnt hat, dazu führen, dass vorübergehend leichte Reaktionen wie Blähungen, Spucken etc. auftreten. Aber das gibt sich nach wenigen Tagen. Herzliche Grüße aus Pfaffenhofen Veronika Klinkenberg
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