samy85
Hallo liebes Expertenteam. Ich habe mal wieder einige Fragen an euch. Es geht um meine 7.5 Monate alte Tochter. Da sie immer schlechter an der Brust getrunken hat bzw oft sogar ganz verweigert hat, bekommt sie nun über den ganzen Tag verteilt verschiedenen Brei. Gestillt wird sie nur noch nachts 1x und ab und an unterm Tag zur Beruhigung. Dazu muss ich sagen dass ich glaub ich nur noch ganz wenig Milch habe und sie wohl auch nachts eher wenig trinkt. Muttermilch habe ich auch noch eingefroren jedoch hat sie in den letzten Monaten auch das Fläschchen verweigert. Milchpulver wollte ich eigentlich nicht in einen Brei geben. Jetzt zu meinen Fragen. Soll ich einen oder mehrere Breis mit Kuhmilch anrühren? Wenn ja wie oft? So wird es zu wenig Milch für sie sein oder? Die Milch soll abgekocht werden oder? Und kann ich mir die Milch auch schon einige Stunden vorher abkochen oder muss das frisch sein? So eine letzte Frage hab ich noch ;-) Kann man einen Obstgetreidebrei fertig anrühren abkühlen lassen und für unterwegs mitnehmen? Meine kleine verzieht bei den Obstgetreidegläschen nämlich immer das Gesicht und isst nicht viel ist ihr scheinbar zu sauer. Ich bedanke mich im Vorraus schon einmal für die Hilfe. Ihr habt mir schon viel geholfen, ihr seid echt super! :-) LG Samy
Doris Plath
Liebe Samy, vielen lieben Dank für dieses tolle Lob! Ihrer Kleinen reichen in Ihrem Alter jetzt etwa 400- 500 ml Milch inklusive g Milchbrei. Meist teilt sich das auf in morgens eine Milch (200-250 ml) und abends eine Portion Milchbrei (200-250 g). Da Ihre Kleine das Fläschchen nicht mehr annimmt, könnten Sie auch versuchen die abgepumpte, eingefrorene Muttermilch aus einem kleinen Becher/Tasse zu reichen. Das kann in diesem Alter schon gut klappen und macht das Trinken für Ihre Kleine vielleicht attraktiver. Als Bestandteil für den Milchbrei am Abend ist Kuhmilch in kleiner Menge im Beikostalter möglich und für die Babyernährung auch vorgesehen. Wenn Sie Kuhmilch verwenden wollen, empfehlen wir für die Zubereitung von Getreidebreien eine Mischung von 50% Vollmilch (3,5% Fett) und 50% Wasser, da durch die Verdünnung der Vollmilch der hohe Eiweißgehalt der Kuhmilch reduziert wird. Das ist wünschenswert, da wissenschaftliche Untersuchungen darauf hindeuten, dass eine hohe Eiweißzufuhr die Tendenz zu Übergewicht fördern könnte. Sie können aber auch Ihre eingefrorene, abgepumpte Muttermilch zur Zubereitung des Milchbreies verwenden. Unsere HiPP Bio-Getreide-Breie (grüne Packung) wie z.B. die Reisflocken, Feine Hirse etc. sind ideal zur Herstellung eines Milch-Getreide-Breis mit Muttermilch geeignet. Bei der Zubereitung eines Breies mit Muttermilch kann es passieren, dass der Brei nicht „andickt“ bzw. üblicherweise schnell wieder flüssiger wird. Die Muttermilch enthält Enzyme, die helfen bestimmte Inhaltstoffe der Nahrung zu verdauen. Die "Verdauung" des Breis beginnt also schon im Teller und der Brei wird einfach dünnflüsssig. Die Qualität des Breis wird dadurch jedoch nicht beeinflusst. Evtl. ist es besser eine kleinere Menge zuzubereiten und diese sofort zu verfüttern. Die Gesamtmenge also lieber auf 2-3 kleinere Portionen aufteilen. Das Abkochen von Kuhmilch und auch von Wasser im 1. Lebensjahr wird aus hygienischen Gründen empfohlen, um die größtmögliche Sicherheit für Ihr Baby zu gewährleisten. Durch das Aufkochen werden eventuell enthaltene, unerwünschte Keime abgetötet. Besonders bei Kuhmilch ist dies wichtig, da sie einen guten Nährboden für das Wachstum von Keimen bietet, daher immer frisch abgekochte Kuhmilch verwenden. Aus den gleichen Gründen sollten Sie auch den Getreide-Obstbrei immer frisch zubereiten. Sie können aber für unterwegs auch abgekochtes Wasser in einer sauberen Thermoskanne mitnehmen und dann den Brei direkt vor dem Verzehr anrühren und mit etwas Obst mischen. Ich wünsche Ihnen alles Liebe und weiterhin viel Freude mit Ihrer Kleinen. Herzliche Grüße Anke Claus
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