kleines_elfchen
Hallo liebes Expertenteam, Unser Sohn, 19 Monate kam gesund zur Welt. Nun frage ich mich, ob sein Essverhalten noch normal ist. Er isst sehr viel, ich schreibe mal einen Beispieltag auf: Morgens 7-8 Uhr: 1-2 Roggen-Brote mit Leberwurst/Marmelade 10 Uhr: 1 / 2 Reiswaffel, Sesamstangen 11.30 Joghurt 150 gramm dann 12-13.30 uhr Mittagsschlaf 13.30 Mittagessen, 2 gute Erwachsenenportionen Spinatkartoffeln (gleichte Teller wie wir - 6-8 kartoffeln mit 450 gramm tkspinat - eine portion für mich, 2portionen für ihn gestampft ) 14.30 Reiswaffel, 1 Banane (er leibt banane) 17 Uhr 1 Brot 18. Uhr wieder 1 Brot oder nochmal warm, wenn mein Mann nach Hause kommt und sich das MIttagessen noch mal warm macht. 19 Uhr 240ml 2er Milch so und jetzt kommts: mal um 23 Uhr und um 4-5 Uhr 240 ml 2 er Milch manchmal fällt auch das 23 Uhr mahlzeit weg, aber dann um 4-5 schreit er richtig vor Hunger. Ich biete ihm immer erst Wasser an, aber nix, der hat Hunger. Habe es schon mal mit nem Buttebrot probiert, hat er tatsächlich mal gegessen abends um halb 10. ist das normal?? Nun ist es aber so, dass mein Sohn schon sehr sehr aktiv ist, also immer sehr starken Bewegungsdrang hat. Er konnte mit 9,5 Monaten laufen und braucht ständig Bewegung. Trinken (wasser) tut er eher schlecht (ca. 300ml Tagsüber), außer seine immer noch nächtliche Milch. (er hatte auch mal eine Milchfreie Nachtphase, da hat er tasüber noch mehr gegessen und nur unwesentlich mehr getrunken! Ich habe das Gefühl dass es oft tatsächlich richtiger hunger auch nachts ist und nicht nur Gewohnheit. Er wiegt bei 19 Monaten nun 11,6 kilo. ich bin 31, und habe / hatte Morbus Basedow, vor der Schwangerschaft eine starke Überfunktion.während der schwangerschaft war es dann aber in Griff. Während der Stillzeit ging es dann wieder los und 6 Monate später hatte ich wieder eine manifeste überfunktion mit einem Ruhepuls vno 130 und rapider Gewichtsabnahme trotz Heißhunger. Wurde dann per Radiojodtherpaie behandlet. Wäre es möglich dass er doch was an der schilddrüse hat und kann ich auf so einen Test beim Kinderarzt bestehen? Was wäre am sinnvollsten, TSH Wert Kontrolle und/ oder Ultraschall? Vielen Dank! Fabienne
Doris Plath
Liebe Fabienne, bei Ihrer Vorgeschichte kann ich sehr gut verstehen, dass Sie sich besonders viele Gedanken machen bezüglich des Essverhaltens Ihres Sohnes. Und es ist immer richtig einmal zu viel hinzuschauen, als einmal zu wenig. Was nun die medizinischen Aspekte anbelangt würde eine Antwort jedoch meinen Kompetenzbereich überschreiten. Hier ist ein Arzt zuständig. Liebe Fabienne, wenn Sie als Mama unsicher sind, ist es besser mit einem Kinderarzt die Situation gründlich abzuklären. In der Schwebe zu sein, und keine klare Aussage zu haben, das belastet auf Dauer nur. Gehen Sie hier also nach Ihrem mütterlichen Gefühl Ihren Weg. Die Verzehrsmengen Ihres Sohnes sind zwar groß, aber auch nicht überdimensional aus dem Rahmen fallend. Mittags bekommt er bei dem oben beschrieben Essen eine reine Gemüsemahlzeit. Da kann die Portion schon größer ausfallen, ein Menü mit Fleisch wiederum sättigt meist besser. Auch die übrigen Mahlzeiten sind ok. Vor allem angesichts des Gewichts Ihres Sohnes. Damit liegt er in seinem Alter mitten in der Norm. Und Sie beschreiben ihn als sehr mobil und aktiv, d.h. er verbraucht viel Energie. Was die nächtliche Milch betrifft, kann ich es schwerlich einschätzen: Hunger oder Gewohnheit? Aus meiner langen Erfahrung heraus weiß ich, dass eine nächtliche Milch in diesem Alter üblicherweise mehr Gewohnheit als Hunger ist. Die Kleinen können da sehr hartnäckig sein, wenn es darum geht die Milch in der Nacht zu entwöhnen. Das kann zwei manchmal vier Wochen oder länger dauern, verbunden mit Geschrei und Protest. In vielen Fällen weckt die Kleinen der Durst in der Nacht, sie fordern dann aus Gewohnheit eine Milch zum Trinken ein. Das könnte ich mir in Ihrem Falle gut vorstellen. Sie schreiben Ihr Schatz trinkt eher schlecht. Er isst jedoch viel feste Kost, da bleibt der Durst nicht aus. Hier tagsüber dranbleiben. Haben Sie schon mal versucht die nächtliche Milch auszuschleichen? Also immer weniger Pulver anrühren und auch die Gesamttrinkmenge reduzieren, bis Sie quasi beim Wasser anlangen oder gar nichts mehr brauchen. Wie gesagt, das wird vermutlich nicht gleich von heute auf morgen klappen, aber es könnte ein Ziel sein. Damit würden Sie auch die Zähne Ihres Sohnes schonen, denn nächtliches Milchtrinken kann zu Karies führen. Liebe Fabienne, lassen Sie bei einem Arzt abklären, dass Ihr Sohn gesund ist und eventuelle Stoffwechselstörungen ausgeschlossen werden können. Dann haben Sie selbst ein gutes und sicheres Gefühl. Und können ggf. konsequenter auf das Ernährungsverhalten Ihres Kleinen reagieren. Ich wünsche Ihnen sehr, dass alles in Ordnung ist und schicke herzliche Grüße! Doris Plath
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