Fiou
Guten Tag Mein Sohn ist 8,5 Monate alt und für Brei immer noch nicht so richtig zu begeistern. Wir probieren schon seit er 5 Monate alt ist die Beikost einzuführen. Seine Ernährung sieht momentan so aus: Morgens 1-2 Stillmahlzeiten Mittags Gemüsebrei (Karotte oder Kürbis oder Pastinake) selbstgekocht Dazwischen einmal Stillen zum Mittagsschlaf Nachmittags Ostgläschen meistens Banane Apfel Zwieback Abends Reisflocken mit Halbmilch und Apfelgläschen beigemischt Zum einschlafen Stillen ca 19 uhr Um 23Uhr und 3 Uhr Stillen Von den Breichen isst er immer nur so 4-5 Löffelchen. Am schlechtesten das Gemüse und am besten den Abendbrei. Kann ich ihm mittags auch den Abendbrei anrühren? Oder wird das dann zuviel? Er hat ziemlich Verstopfung und ich hab bedenken das er von so viel Gedreide dann noch mehr Verstopfung bekommt. Sonst würde ich ihm auch mal eine Banane zerdrücken, abder die stopft ja auch. Geriebenes Obst z.b. Apfel nimmt er nicht, sobald ein Stücken im Essen ist nimmt er nix mehr davon=( Solangsam mache ich mr auch sorgen das er Eisenmagel bekommen könnte da er ja immernoch sehr viel gestillt wird. Danke für ihre Antwort LG Tamara
Veronika Klinkenberg
Hallo Tamara, bei manchen Kindern dauert es wirklich sehr lange bis sie sich für die feste Nahrung begeistern können, lassen Sie sich aber nicht beirren. Kinder sind so lernfähig und von einen Tag auf den anderen kann es schon ganz anders aussehen. Die Erfahrung zeigt, dass durch geduldiges immer wieder Anbieten das „fremde“ Essen letztendlich angenommen wird. Ganz wichtig ist es, dass Sie Ihr Söhnchen immer mit an den Tisch nehmen, wenn gegessen wird. Er gehört ja nun zu den größeren unter den Babys. In diesem Alter beobachten Kinder genau, wie sich die restlichen Familienmitglieder beim Essen verhalten. So wird das Interesse am ehesten geweckt. Gemüse und darauf aufbauend Fleisch sind aufgrund ihrer Nähr- und Schutzstoffe sehr wichtig im Speiseplan eines Babys im Beikostalter, deshalb rate ich Ihnen mittags weiterhin geduldig Gemüse anzubieten. Bedenken Sie auch, dass das Alter in dem der Kleine steckt ein wichtiger Zeitraum ist, um Kinder an unbekannte Geschmäcker heranzuführen. Später wird es immer schwieriger. Ihre Sorge bezüglich der Eisenversorgung kann ich gut verstehen. Haben Sie denn schon einmal versucht eine kleine Menge Fleisch unter den Gemüsebrei zu mischen? Hier eignen sich „HiPP Fleischzubereitungen“ sehr gut. Ein paar Löffelchen Obst im Anschluss oder untergemischt unter den Gemüsebrei trägt dazu bei, dass die Eisenaufnahme verbessert wird. Lime19 hat ja schon den Tipp gegeben anstelle der Reisflocken Hirse zu nehmen, da Hirse sehr eisenhaltig ist. Hier ist es aber ebenfalls wichtig eine ordentliche Portion Vitamin-C reiches Obst dazu zu kombinieren, denn das Eisen aus pflanzlichen Lebensmitteln wird nicht so gut aufgenommen wie das aus Fleisch. Was die Eisenversorgung anbelangt, sind Sie mit einem Milchbrei in Instantform immer auf der sicheren Seite. Denn diese sind mit gut verwertbarem Eisen angereichert. Haben Sie keine „Berührungsängste“. Auch was die Gewöhnung an eine etwas griffigere Konsistenz anbelangt, kann ich Ihnen aus dem HiPP Sortiment Produkte empfehlen. Die Gläschen „ab 6.Monat“ sind nicht mehr ganz fein püriert und helfen, dass die Umstellung auf die gröbere Konsistenz schonend geht. Wie sieht es z.B. aus, wenn Sie eine kleine Portion unter Ihren selbst zubereiteten Gemüsebrei mischen? Bleiben Sie geduldig am Ball, jedes Kind nimmt über kurz oder lang festes Essen an. Sie schaffen das! Einen schönen Tag Veronika Klinkenberg
limel9
Hallo !!! Ein kleiner Tipp zum Thema Eisen. Nimm statt Reisflocken doch Hirseflocken, in dennen viel Eisen enthalten ist. Dazu etwas Vitamin C haltiges Obst und das Eisen kann wunderbar aufgenommen werden. Vegetarier bekommen unter anderem so auch ihr Eisen. Lieber Gruß
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