Annapannacotta123
Hallo :) Mein Sohn ist 8 Monate alt. Wir haben mit Beikost gestartet da war er 4 Monate. Alles hat super geklappt, Mahlzeiten wurden gut eingeführt. Ab dem 6. Monat fing es an, das Adrian ein sehr schlechter Esser wurde. Er verweigerte den Löffel und jede Mahlzeit wurde ein Kampf! Nun ist es so das er fast mehr Milch trinkt als Brei oder ähnliches. Nun habe ich mit Fingerfood angefangen, das klappt super und er hat sichtlich mehr Freude und Interesse aber vorallem Mittags reicht die gegessene Portion natürlich nicht und er bekommt mittags und abends noch eine 2er Flasche ca. 150 ml zusätzlich. Denken Sie das ist schlimm wenn er noch so viel Milch trinkt und weniger "feste" Nahrung ist.? Früh nach dem Aufstehen und 1 mal in der Nacht bekommt er auch eine Flasche. Die 2er Milch Hipp hatte uns der Kiarzt empfohlen da Adrian schon immer ein zarter war und nun in dem Alter sei, wo er dies braucht. Hier mal ein Tag zusammen gefasst: 6 Uhr : 150 ml 2er Hipp 9 Uhr : Fingerfood Obst Getreide 12 Uhr: Fingerfood gemüse fleisch und 150 ml milch da noch nicht so viel im bauch landet 15 Uhr : Fingerfood obst getreide 18 Uhr: 150 gr. Hipp abendbrei und zum schlafen noch 120 ml 2er Gegen 1 Uhr dann noch mal 150 ml 2er Ich hab immer Angst das er zu wenig gemüse isst, aber ich bekomm es nicht in ihn rein! Ist es trotzdem in Ordnung so? Sorry für den langen Text :) Liebe Grüße!
Annelie Last
Liebe „Annapannacotta123“, das Selberessen und vor allem das ausgiebige Kauen von Fingerfood ist sehr anstrengend und der Hunger in diesem Alter sehr groß, da ist es verständlich, dass Ihr Kleiner noch eine ordentliche Portion Milch anschließend bzw. in der Nacht einfordert. Daher ist die Kombination aus Fingerfood und Brei ideal. Probieren Sie es ruhig immer mal wieder ganz zwanglos mit ein paar Löffelchen Brei oder mit der Gabel grob zerdrücktem weich gedünstetem Gemüse.. Zur Milchmenge: Milch ist und bleibt wichtig. Aber feste Nahrung macht nun satter als das Trinken von Milch. Nach und nach sollte sich die Milchmenge noch etwas reduzieren, bis zum 1. Geburtstag braucht Ihr Sohn nur noch etwa 400 bis 500 ml/g Milch und „Milchhaltiges“ (wie Milchbrei) pro Tag. Übereilen müssen sie nicht. Sie werden sehen die Mittagsmenge wird sich steigern und die Milchmenge so automatisch weniger werden. Vielleicht starten Sie mit dem Abgewöhnen des Einschlaffläschchens? Ich weiß ein Einschlaffläschchen ist ein häufiges und sehr beliebtes Einschlafritual, aber im Sinne der Zahnpflege und dem „Zuviel an Milch“ würde ich nach und nach versuchen darauf zu verzichten. Wichtig ist, dass Ihr Kleiner sich am Abendbrei richtig satt isst. Dann können Sie es direkt mit Wasser als Getränk probieren. Wenn das Wasser nichts akzeptiert wird, verdünnen Sie einfach das Milchfläschchen, also immer weniger Milchpulver zugeben (jeden Tag etwas weniger) bis irgendwann nur noch abgekochtes Wasser in der Flasche ist. Und auch die Menge kleiner werden lassen. Anschließend gemeinsam Zähneputzen und ein schönes Einschlafritual Lied singen, Fingerspielen, Geschichte lesen, Spieluhr, Streicheln etc. helfen die Zeit am Abend genauso gut gemeinsam und liebevoll zu gestalten. Zur Gemüsemenge: Reichen Sie doch ab und an auch am Vor- und/oder Nachmittag ganz weich gedünstete Gemüsestückchen (Karotten, Pastinake, Kohlrabi). Viele Grüße, Annelie Last
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