SiSa4
Vielen Dank für dieses Forum. Mein Sohn ist jetzt 23 Wochen und verweigert jegliche Flüssigkeit, außer Milch (stille + zusätzlich PreNahrung), alle 4-5 Stunden, + Mittagsbrei seit 2 wochen. Nun machen mich alle jeck, denn er muss trinken (wird gesagt). Meine Hebamme meint gar, ich soll ihn nachts wecken und Wasser oder Tee mit Dextrose anbieten. Zum einen will ihm keinen Zucker geben (kriegt er früh genug), und außerdem will ich ihn nicht wecken, habe also die Empfehlung nicht umgesetzt. Meine Frage: Ist es wirklich so schlimm, dass er nichts anderes außer Milch trinkt? Er ist optimal gewachsen, bei 68 cm 8350 g und zeigt keinen Mangel. Was kann / soll ich ihm WIE anbieten? Tatsächlich mit der Spritze einflösen oder zwingen ist einfach gegen meine Überzeugung. Trinken soll doch auch Spaß machen. Für Ihre Meinung danke ich sehr!
Veronika Klinkenberg
Liebe „SiSa“, es freut mich, dass Ihnen unser Forum gefällt und Sie mich um meine Meinung fragen. Ich kann Sie in Ihrem Standpunkt nur bestätigen und unterstützen. Ihr Kleiner gedeiht sehr gut und ist fit und putzmunter. Das sind die wichtigsten Kriterien um zu beurteilen, ob er mit allem so auch mit Flüssigkeit ausreichend versorgt ist. Generell wird das mit den Getränken einfach eher zu eng gesehen und überschätzt. Bei den ersten Beikostschritten erfolgt die Flüssigkeitszufuhr genauso wie in den ersten Lebensmonaten über Milch. Die Milch (Stillen und Pre-Nahrung), die Ihr Söhnchen erhält, trägt offensichtlich immer noch zu einem ausgeglichenen Flüssigkeitshaushalt bei. Oder können Sie etwas Auffälliges entdecken? Der Blick in die Windel kann Sie restlos überzeugen, ob Ihr Kleiner genug Flüssigkeit bekommt. Ist die Windel gut nass und der Urin hellgelb, und der Stuhl weich geformt, ist Ihr Junge gut versorgt. In der Regel reicht es aus, wenn Sie zusätzliche Getränke mit Einführung der 2. Beikostmahlzeit geben. Natürlich ist es wichtig ein Baby an ein gesundes Trinkverhalten zu gewöhnen, aber ohne Zwang und Druck. Bieten Sie also immer wieder zwanglos etwas Flüssigkeit an und das vor allem wenn es besonders heiß ist. Trinken Sie selbst ausreichend, denn Kinder beobachten ihre Vorbilder. Vertrauen Sie auf Ihren kleinen Schatz. Alles andere führt eher dazu, dass das Trinken ein Problem wird. Sommerliche Grüße Veronika Klinkenberg
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