Frage im Expertenforum Milch und Beikost - Ernährung von Babys und Kleinkindern an Dipl. Ing. (FH) Alina Schwiontek:

Essverhalten

Dipl. Ing. (FH) Alina Schwiontek

Dipl. Ing. (FH) Alina Schwiontek
Dipl. Ing. (FH) Ernährungs- und Hygiene­technik Zert. Ernährungs­therapeutin QUETHEB e.V. Allerg. Ernährungs­fachkraft DAAB e.V.

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Frage: Essverhalten

Bina567

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Hallo liebe Experten, ich hoffe Soe können mir weiterhelfen oder einen Tipp geben.  Mein 1jähriger Sohn hat eine normale Figur für sein Alter, ist aufgeweckt und gesund. Normalerweise hat er gut vom Tisch gegessen, aber seit ca 2 Wochen haben wir etwas Probleme.  Er ist nur noch Obst, Brei mit Getreide bzw Quetschies oder reine Wurstprodukte( Leberkäse, Gelbwurst etc). Ihn dazu zu bewegen Alternativen zu essen ist unmöglich. Selbstgemachte, früher heiß geliebte Pancakes oder Waffeln möchte er nicht mehr. Nudeln, Kartoffeln, Bolognese, Knödel, nichts möchte er essen. Er verweigert es bis er es rumschmeißt. Selbst wenn wir dasselbe auf unseren Tellern haben und essen.    Könnte das eine Phase sein? Oder haben Sie einen Tipp? 


Dipl. Ing. Schwiontek

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Hallo, dies ist wahrscheinlich eher eine Phase, da er vorher gut gegessen hat. Lassen Sie sich nicht davon ärgern, denn das merkt Ihr Kind. Mit einem Jahr erkennen die Kinder oft, dass sie eine eigenständige Persönlichkeit sind und auch NEIN sagen können. Ich würde diesem erstmal zu warten. Bieten Sie ihm immer die Dinge an die Sie kochen, wenn er es nicht möchte, muss er eben hungern. Bieten Sie ihm auch keine Alternative an die er gerne mag. So lernt er nur, dass er laut schreien muss und dann sein Lieblingsessen bekommt. Sie können ihn durchaus ein bisschen zappeln lassen. Dies ist nun eher ein Erziehungs-tipp ;-). Sollte er weiterhin das Essen verweigern und sein Gewicht daraufhin auch abfallen, besprechen Sie bitte weiteres Vorgehen mit dem Kinderarzt oder melden sich nochmals hier im Forum. Ein paar Wochen sollten Sie dem jedoch Zeit geben. Je nachdem wie dick der Schädel Ihres Kindes ist ;-). Machen Sie sich keine Sorgen. Viele Grüße, Alina Schwiontek 


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