Frage im Expertenforum Milch und Beikost - Ernährung von Babys und Kleinkindern an Veronika Klinkenberg:

Ernährungsplan 27 Wochen

Veronika Klinkenberg

 Veronika Klinkenberg
Ernährungsberaterin
Frage: Ernährungsplan 27 Wochen

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Hallo. Ich bin es schon wieder! :-) Danke dass Sie hier jede Frage so herzlich und geduldig beantworten. Damit habe ich schon so manche Unsicherheit überwunden und als Mama will man es nur richtig machen! :-) Sie helfen da enorm!! Nachdem ich Ihren Rat befolgte, bekam Annaleen nun heute morgen um 7.50 nach der Morgenflasche 150ml kein zusätzliches Getränk. Um 11.00 fütterte ich ein Obstgläschen von HiPP und das schaffte sie zu dreiviertel. Dann um 13.00 bekam sie ein Menü, das sie sehr gern aß und aber auch nur zu dreiviertel schaffte. Dann war sie satt. Jetzt um 13.30 macht sie Mittagschläfchen. Als nächstes werde ich um ca. 15.30 den Getreide-Brei anbieten . Um um 17.30 denke ich den Vollmich-Brei und dann vor dem Zubett gehen noch mal 150ml Folgemilch 2. Soll ich nun am Vormittag statt dem Obstgläschchen den Getreide-Brei geben? Ist das zuwenig, nur Obst als Mahlzeit? Im Übrigen schafft sie selten ein ganzes Gläschchen. Sie schrieben dass wenn sie keine 190 Gramm bei einer Mahlzeit schafft zu essen, man ihr noch eine Milchflasche geben soll. Das mache ich aber seit Wochen schon nicht mehr, da ich denke sie kann einfach nicht mehr essen. Und die Flasche würde sie wahrscheinlich auch nicht nehmen, da sie ja satt ist. Wie ist das in meinem Fall? Danke für Ihre Mühe und viele Grüße Melanie


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Hallo Melanie, Ihr Lob freut mich sehr! Ich kann mich sehr gut an die erste Zeit mit meiner Tochter erinnern und wie wichtig es ist, ein offenes Ohr zu finden. Es macht mir sehr viel Spaß Eltern bei Unsicherheiten zu unterstützen. Meiner Kollegin Doris Plath geht es sicher genauso. Prima, wie Sie es geschafft haben den Speiseplan so umzusetzen. Ich finde er ist optimal. In den meisten Fällen reicht ein reines Obstgläschen vormittags als Zwischenmahlzeit aus. Vormittags soll es ja nur eine kleine „Überbrückung“ bis zum Mittagessen sein. Manche Kinder haben aber auch vormittags einen höheren Bedarf und da kommt dann der etwas sättigendere „Getreide-Obst-Brei“ zum Einsatz. Probieren Sie einfach aus, was für Annalena am besten passt und mit welcher Zwischenmahlzeit (reines Obstgläschen oder Getreide-Obst-Brei) sie noch ausreichend Appetit auf die Menü-Mahlzeit hat. Die Beikosternährung erfolgt nicht nach strengen Regeln, sondern sollte immer nach den individuellen Gegebenheiten geregelt werden. Sie haben die Zeichen Ihres Töchterchens ganz richtig erkannt und festgestellt, dass die Kleine mit einer kleineren Portion wunderbar zurechtkommt und keine zusätzliche Milch mehr braucht. Jedes Baby entwickelt sich anders und hat zu gewissen Altersstufen und Wachstumsphasen mehr oder weniger Appetit. In der Regel hat ein Kind aber einen gut funktionierenden Hunger- und Sättigungsmechanismus, und weiß somit genau, was es braucht, und wann es genug hat. Wenn sich Annalena trotz der kleineren Mengen gut entwickelt, brauchen Sie sich keinerlei Gedanken machen. Sie liegen richtig! Spätsommerliche Grüße Veronika Klinkenberg


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