Claude
Meine Tochter ist jetzt 16 Monate. Ich frage mich, wie es weiter geht mit dem Essen. Folgendermaßen sieht ihr Essensplan aus, der manchmal auch variert: morgens 7-9 Uhr: 1 Brot mit käse (Schmierkäse oder Gouda) oder Wurst (Schinkenwurst, Kochschinken, Leberwurst) + 140 ml Kindermilch die sie endlich auch aus der normalen Trinkflasche trinkt, Becher geht noch nicht so gut, da kleckert sie sehr zwischendurch Obst: 1/2 Banane oder 1 Nektarine, oder Beerenmüsli von Hipp mit Joghurt mittags spätestens 12 Uhr: variert: Gemüse-FleischBrei, heut mittag gabs Kohlrabi/Karotte/Kartoffelbrei selbergemacht mit Pute. In letzter Zeit gibt's mehr selbstgekochtes, es gibt aber auch schon mal ein Kindermenü Lasagne oder so von Hipp danach gibt's 1 FruchtJoghurt nachmittags 90 ml Kindermilch oder Müsli-Obst-Brei aus dem Glas oder sie isst 1/2 Brot mit Schmierkäse abends isst sie meist ein bisschen bei uns mit. Heute gab es Mini-Knödel mit Brokoli und 1 tl Bratensoße,Kasseler hat sie nur ein Ministück probiert, das ist ja doch sehr salzig. dann noch 90 ml Kindermilch zum schlafen. sie trinkt über Tag ca. 400 ml. Wasser (aus dem Hahn). Nachts schläft sie durch bis 7 Uhr. Wann lässt man den die Kindermilch weg? H-Milch trinkt sie auch, ich habe aber gelesen die enthält zuviel Eiweiß. Was ist mit der halbfetten Variante? Sie isst eigentlich alles außer Spargel. Und sie darf auch alles probieren. Ist das alles so ok?
Doris Plath
Liebe „Claude“, toll, dass das Milchtrinken nun so gut klappt. Und auch aus dem Becher wird das noch werden. Übung macht einfach den Meister. Es kann helfen, den Becher bis zum Rand mit Flüssigkeit zu füllen, damit die Lippen beim Trinken gleich benetzt werden und sich das Mündlein so automatisch öffnet. Der Speiseplan liest sich wunderbar. Es alles drin, was sein sollte. Weiter so! Was die Milch betrifft, können Sie bei der Kindermilch bleiben. Die Kindermilch hat den Vorteil, dass diese im Eiweißgehalt kindgerecht reduziert ist. Es ist aber auch möglich zur Kuhmilch zu wechseln, keine Frage. Am besten ist immer ein Mix an verschiedenen Milchprodukten. Auch Joghurt oder Käse…(siehe oben) gehören dazu. Wenn Sie Kuhmilch verwenden, nehmen Sie ruhig die fettreichere Variante (3,5 % Fett). Nur bei Kindern, die im Alter von 1-2 Jahren bereits Anzeichen von Übergewicht zeigen, ist die fettreduzierte (1,5%-ige) Milch empfehlenswert. Die Milch, die Sie auch selbst im Haushalt verwenden, ist passend. Das kann pasteurisierte Frischmilch, ESL-Milch = länger haltbar oder H-Milch sein. Bezüglich der Nährwerte gibt es da kaum mehr Unterschiede. Nicht geeignet sind Roh- und Vorzugsmilch! Rohe Milch und Rohmilchprodukte können für kleine Kinder ein Gesundheitsrisiko darstellen. Viele liebe Grüße Doris Plath
Claude
Noch eine Frage wie lange gibt man denn überhaupt Milch? Hört man irgendwann damit auf mit 2 Jahren oder so? Ich will ja endlich weg von der morgendlichen und abendlichen Milchflasche. Sicher kriegt sie dann noch immer ein Becher Milch morgens.
Doris Plath
Liebe „Claude“, Milch bleibt nach wie vor eine wichtige Kalziumquelle, drum wird diese auch im weiteren Kinder-, Jugend- und auch Erwachsenenalter empfohlen. Selbstverständlich braucht Ihre Kleine die Flasche an sich nicht mehr. Sie kann die Milch nun aus einem Becher trinken. Das müssen keine riesen Mengen sein. Zum Beispiel morgens oder abends zum Brot 100-150 ml. Gibt es noch ein Käsebrot am Tag und einen kleinen Joghurt (100-150 g), dann ist Ihr Mädchen schon ausreichend mit Milch und Milchprodukten versorgt. Insgesamt etwa 300 ml Milch inklusive Joghurt, Käse…sollten im zweiten Jahr im Tagesplan enthalten sein. Neben Trinkmilch alleinig oder z.B. zum Brot oder als Müesli, können das ein Milchbrei, der Käse auf dem Brot, ein kleiner Joghurt zwischendurch sein. Auch andere milchhaltige Mahlzeiten wie Milchreis, Pudding, Pürees mit Milch, Milchshakes, mit Käse überbackene Aufläufe etc. sind geeignet und zählen dazu. Am besten ist immer ein Mix an verschiedenen Milchprodukten. Es grüßt Sie herzlichst Doris Plath
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