Mitglied inaktiv
Hallo Frau Klingenberg, nachdem es anfangs nicht so gut klappte mit Beikost ißt meine Tochter mittlerweile (meist) gerne mittags ihr Gemüse-Kartoffel-Fleisch-Gläschen. Ansonsten bekommt sie noch 3 mal täglich Milchflasche, a ca. 200ml. Nun habe ich vor bald auch die Abendflasche zu ersetzen durch einen Milchbrei. Bin aber ehrlich gesagt etwas ratlos, da es soooo viele gibt! Was würden sie mir raten? Meine Tochter ist allergiegefährdet (ND und Asthma väterlicherseits) Ich habe bisher äußerst vorsichtig neue LBM probiert, bisher gab es jedoch zum Glück keine Auffälligkeiten. Wie lange sollte man generell auf allergenarme LBM achten? Bisher verweigert sie außer der Milch jegliche Flüßigkeit, gibt es da irgendwelche Tips? Und besteht irgendein Bedarf von der 1er auf die 2er Milch umzustellen? Wo liegt hier der genaue Unterschied? Obstmus mag sie auch recht gerne, gebe das immer zwischen zwei Mahlzeiten etwa 1/2 Gläschen, ist das ok? Herzlichen Dank für Ihre Zeit, LG JJ
Veronika Klinkenberg
Hallo, schön, dass Ihr Töchterchen nach anfänglichen Schwierigkeiten inzwischen mittags einen Gemüse-Kartoffel-Fleisch-Brei isst und auch gut verträgt. Ein kleine Obst-Zwischenmahlzeit oder ein kleiner Obstnachtisch sind ebenfalls vollkommen in Ordnung. Habe ich Sie richtig verstanden und der Papa leidet an Asthma und einer Neurodermitis? In dem Fall gilt Ihr kleiner Schatz als allergiegefährdet, das stimmt. Bei einem allergiegefährdeten Baby wird empfohlen die ersten 4-6 Monate allergenarm zu ernähren. Wird Beikost eingeführt, können Risikokinder normalerweise auf normale Kost umgestellt werden und die gleiche Beikost erhalten wie Kinder, bei denen keine Allergiegefährdung vorliegt. Sie haben alles richtig gemacht und Ihrem Töchterchen den größtmöglichen Schutz mitgegeben. Trauen Sie sich nun und weiten den Speiseplan nach und nach aus. Sie haben Recht, es gibt ein sehr großes Sortiment an Milchbreien. Aber haben Sie keine Angst, Sie können nichts falsch machen, denn alle HiPP Milchbreie sind so zusammengesetzt, dass sie die Nährstoffbedürfnisse optimal abdecken und gut verdaulich sind. Wenn Sie die gewohnte 1-er Milch als Basis nehmen wollen, kann ich Ihnen „HiPP Bio-Getreide-Breie“ (wie „Schmelzende Reisflocken“ oder „Feine Hirse“ http://www.hipp.de/index.php?id=374) empfehlen. Hier handelt es sich um reine Getreideflocken, die mit Milch und Wasser oder jeder gewohnten Säuglingsnahrung angerührt werden. Fertig im Gläschen zubereitet finden Sie im Sortiment „Gute-Nacht ohne Zuckerzusatz“ „Grießbrei pur“ oder „Haferbrei pur“ (http://www.hipp.de/index.php?id=372). Als einfache Milchbreie in Instantform, die nur mit Wasser zubereitet werden könnten Sie „Babygrieß Probiotik“ oder „Gute-Nacht-Brei Hafer-Reis“ (http://www.hipp.de/index.php?id=376) nehmen. Bekommt ein Baby ausschließlich Milch, sollte es eine Anfangsnahrungen (Pre Hipp und Hipp1) sein. Anfangsnahrungen sind so zusammengesetzt, dass sie wie die Muttermilch als alleinige Nahrung verwendet werden. Spätestens nach dem sechsten Monat, ist der richtige Zeitpunkt für den Beginn der Beikosteinführung gekommen. Damit verändern sich in der Regel auch die Anforderungen an die Säuglingsmilchnahrung - nun kann Folgemilch angeboten werden. Die Folgemilch ist an den Bedarf des älteren Babys angepasst, das bereits feste Nahrung bekommt und enthält vermehrt die Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente, die in diesem Alter besonders wichtig sind. Bleiben Sie solange bei der 1-er Milch, wie Sie es für sinnvoll halten, solange die Kleine damit gut zurechtkommt ist die Umstellung auf Folgemilch nicht notwendig. Gehen Sie hier ganz nach Ihrem Gefühl. Wenn Ihr Töchterchen bisher kein zusätzliches Getränk annimmt, liegt das daran, dass die drei Milchfläschchen den Flüssigkeitshaushalt noch abdecken. Oder können Sie feststellen, dass die Windel nicht mehr so durchnässt und der Stuhl sehr fest ist? In der Regel reicht es aus, wenn Kinder mit der Einführung der zweiten Breimahlzeit an regelmäßige Getränke gewöhnt werden. Das geht meistens nicht von heute auf morgen – trinken muss wie das Essen auch erst gelernt werden. Bieten Sie immer wieder kleine Mengen Getränk an, üben Sie mit Ihrer Kleinen, zeigen Sie in übertriebener Form wie man trinkt und ganz wichtig gehen Sie mit gutem Beispiel voran. Viel Spaß bei den nächsten Schritten Veronika Klinkenberg
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