Frage im Expertenforum Milch und Beikost - Ernährung von Babys und Kleinkindern an Luise Thun:

Er isst sehr wenig Brei

Luise Thun

 Luise Thun
Master der Ernährungswissenschaft
Frage: Er isst sehr wenig Brei

KyraMarc

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Hallo, ich mache mir ein wenig Sorgen. Wir sind gerade an der Ostsee mit unserm 7-mon. Zwerg. Ich stille noch viel und seit 3 Wochen bekommt er mittags Gemüsebrei. Er isst aber nur 120g. Bisschen Obst noch nachmittags und das wars. Ist das nicht zu wenig? Ich habe Angst, dass meine Milch nicht nahrhaft genug ist. Nachts schläft er nicht durch. Soll ich den Brei abends versuchen? Das ist vielleicht nahrhafter. Momentan zahnt er auch noch. Viele Grüße und danke für die Hilfe


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Liebe „Vladis“, bauen Sie erst einmal noch den Mittagsbrei zu einem Menü aus. Klappt es gut mit dem reinen Gemüsebreien, dann kommt die Kartoffel hinzu. Und danach als dritte Zutat Fleisch. Fleischhaltige Menüs liefern wertvolles Eisen und sollten nun 5mal in der Woche auf dem Speisplan stehen. Solange Ihr Kleiner nur Gemüse und noch kein komplettes Menü isst, gibt es anschließend immer noch Milch - bis Ihr Baby satt ist. Die Milchmenge wird weniger werden, wenn die Beikost mehr wird. Schafft Ihr Sohn in etwa eine Portion (ca. 190 g) und gibt es im Nachhinein keine Milch mehr, dann können Sie gerne mit dem Abendbrei weitermachen. Am Abend kommt der Milch-Getreide-Brei ins Spiel. Starten Sie am besten zunächst (2-3 Tage) mit einer Teilportion Milchbrei plus Milch zum satt Trinken. Verträgt Ihr Schatz das gut, steigern Sie die Breimenge beliebig. Erfahrungsgemäß wird der Milchhunger bei dieser Mahlzeit automatisch weniger, wenn der Brei mehr wird. Ein Tipp: Achten Sie darauf, dass die Abstände zwischen den Mahlzeiten nicht zu gering sind. Mit gutem Hunger isst es sich viel besser, sowohl in der Menge als auch in der Auswahl. Ich wünsche Ihnen weiterhin alles Gute. Herzliche Grüße Luise Thun


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