Deali
Kurze Info: ich stille morgens,abends und eventuell nachts. Hallo, meine Tochter Jule ist seit einer Woche abends keinen selbstgemachten Biogriesbrei mehr, nachdem sie sich eines Nachts übergeben hat. Jetzt weint sie schon wenn ich den Teller vor ihre Nase stelle. Diese fertigen Milchbreie mag sie nicht. Nun habe ich mir überlegt 40%igen Quark mit obst zu mischen oder einen Fruchtzwerg und ein bischen Brot mit Leberwurst/ Frischkäse oder Teewurst anzubieten. Wäre das in ordnung? Außerdem trinkt sie sehr wenig über den Tag (ausgeschlossen Mumi). Im Durchschnitt 50 ml pro Tag. Ich bin mir nicht sicher ob meine Milch noch reicht, da sie immer nicht loslassen will und dann meckert. Ich habe Angst das sie zu wenig an Flüssigkeit bekommt. Ich habe es auch schon mit Folgemilch probiert, aber auch das mag sie nicht. Was kann ich denn da tun. Ich freue mich über eine Antwort. Viele Grüße
Annelie Last
Liebe „Deali“, Ihre Kleine braucht noch 400-500 ml Milch am Tag, damit sie ausreichend mit Mich und Kalzium versorgt wird. Grundsätzlich gehören herkömmliche Joghurt- und Quarkprodukte wie auch ein Fruchtzwerg aufgrund Ihres hohen Eiweißgehaltes in die Familienkost und können nach dem ersten Geburtstag in den Speiseplan mit aufgenommen werden. Bis dahin sind spezielle Babyjoghurts (z.B. HiPP Frucht & Joghurt ab dem 10. Monat) besser an die Bedürfnisse der Kleinen angepasst. Auch für ein Brot mit Leber- oder Teewurst ist es noch zu früh. Gerne darf Ihr Mädchen schon etwas weiches, reifes Obst oder Brot von Ihrem Teller naschen, wenn Sie und Ihr Mann Abendbrot essen. Für eine echte Brotmahlzeit ist es jedoch noch zu früh. Brot ist relativ salzhaltig und das ausgiebige Kauen von Brot sehr anstrengend. Leber- und Teewurst ist sehr fettreich, salzig und kann zudem viele Zusatzstoffe enthalten. Sicher verknüpft Jule den „selbstgemachten Biogrießbrei“ noch mit der Übelkeit in der Nacht. Es ist ganz wichtig, dass Sie das Thema möglichst ruhig und gelassen angehen und Ihre Tochter behutsam unterstützen. Damit Sie wieder Vertrauen in ihre Abendmahlzeit fassen kann. Haben Sie schon mal versucht den Brei in einem andersfarbigen Teller anzubieten? Oder einer tollen Schüssel? Wenn Babys etwas ablehnen, ist das nicht endgültig. Einfach immer wieder mal probieren. Vorlieben können sich schnell ändern. Verfeinern Sie den Brei doch mit Säften oder Früchten. Einige Löffelchen HiPP Bio-Banane dazu und schon haben Sie einen Milchbrei mit Bananengeschmack. Und Früchte scheint sie ja zu mögen. Durch den fruchtigen Geschmack lässt sich Ihre Kleine vielleicht wieder auf den Milchbrei ein. Noch eine Idee: Vielleicht mag Ihr Schatz es gerne, wenn der Brei eine griffige Konsistenz aufweist? Bröseln Sie dem Milchbrei noch etwas HiPP Babyzwieback oder auch Babykeks unter. Vielleicht probieren Sie es doch einmal mit einem Milchbrei aus dem Glas? Vielleicht kommt er jetzt besser an. Sie könnten sich auch mit dem Milchanteil im Milchbrei herantasten. Also aus Getreideflocken erstmal einen Getreide-Obst-Brei herstellen und etwas Wasser durch Milch ersetzen. Durch die große Menge Obst klappt das bestimmt. Dann immer mehr in „Richtung Milchbrei“ gehen. Das ist oft eine gute Möglichkeit Kinder an weniger Beliebtes heranzuführen. Sie könnten auch einen zweiten Getreide-Obst-Brei reichen und dazu stillen. Zur Flüssigkeit: Sie können sich da ganz auf Jule verlassen, sie weiß, was und wie viel sie braucht. Die Muttermilch deckt sicher fast noch den gesamten Flüssigkeitsbedarf Ihrer Kleinen. Grundsätzlich können nicht nur Getränke, sondern alle Lebensmittel in unterschiedlichem Ausmaß zur Flüssigkeitsversorgung beitragen. Ihre Kleine isst Brei und Obst das ist alles recht feucht. Wird die Ernährung „fester“, wird Ihr Mädchen auch mehr Durst haben. Verlassen Sie sich da ganz auf Ihre Kleine! Sie können sie ja nicht zum Trinken zwingen, sondern ihr nur regelmäßig das Angebot machen. Mehr können und brauchen Sie auch nicht zu tun. Sind die Windeln Ihrer Kleinen gut nass und ist darüber hinaus auch der Stuhl geformt, ist Ihr Mädchen ausreichend mit Flüssigkeit versorgt. Alles Gute und viele Grüße, Annelie Last
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