JaSt86
Hallo :) es geht um meinen Sohn, 5,5 Monate alt. Kurz nach dem vierten Monat habe ich mit Brei angefangen. Zuerst hat er gut gegessen, sogar relativ schnell ein Glas von 190. Aber seit zwei Tagen verweigert er Brei komplett und weint schon, wenn er nur den Löffel sieht, deswegen habe ich seit heute beschlossen eine Pause einzulegen, da ich ihn ansonstem zwingen müsste. Haben Sie hier noch einen Rat? Außerdem würde mich noch interessieren, wie die Gläschen haltbar gemacht werden, wenn keine Konservierungsmittel enthalten sind?! Vg
Ulrike Kusch
Liebe „JaSt86“, Sie machen es genau richtig, keinen Zwang auszuüben und ganz in dem Tempo Ihres Sohnes vorzugehen. Essen soll mit Freude verbunden sein. Macht Ihr Liebling den Mund auf, dann reichen Sie ihm weiter seinen Brei. Macht er ihn nicht auf, respektieren Sie dieses Zeichen. Bieten Sie ihm dann etwas Milch an und Ihr Schatz wird sich das nehmen, was er braucht. Auch wenn der Start in die Beikost gut geklappt hat, kann es passieren, dass sich kleine Rückschritte ergeben. Lassen Sie sich davon nicht entmutigen. Er ist noch so jung, da haben Sie keine Eile! Oft stecken in diesem Alter kommende Zähnchen dahinter. Könnte das auf Ihren Kleinen zutreffen? Während akuter Zahnungsphasen schmerzt der Mundraum und die Kinder haben ihre Befindlichkeiten beim Essen. Die einen leiden, die anderen spüren gar nichts. Viele Kinder mögen während des Zahnens nicht mehr so gerne essen/trinken wie gewohnt oder bevorzugen plötzlich ganz bestimmte Speisen wie die Milch. Beim Zahnen ist die Kauleiste sehr druckempfindlich. Wenn das Löffelchen darüber streift, kann das richtig wehtun. Oft wird nur das Nötigste und Beliebteste gegessen. Manchmal hilft es, einen Brei etwas „kühler“ (Zimmertemperatur, gerne auch kurz in den Kühlschrank stellen) zu reichen. Ein gekühlter Beißring vor dem Essen kann ebenfalls für Linderung sorgen, denn das kann die gereizte Zahnleiste beruhigen. Sind es die Zähnchen, dann ist der Zahnspuk auch bald wieder vorbei, das Verhalten normalisiert sich und Sie können sich wieder entspannt ans Löffeln machen. Oder es ist beim Essen irgendetwas vorgefallen: war das Essen zu warm oder zu kalt, hat Ihr Junge sich verschluckt, neuer Geschmack, Lärm, Druck…? Gibt es da was, das er negativ mit dem Löffel verbindet, dann braucht es etwas Zeit bis Ihr Kleiner diese Erfahrung vergessen hat. Natürlich kann auch ein Schub die Beikosteinführung ausbremsen. Unabhängig davon, was dahinter steckt, wird Ihre Kleiner mit viel Liebe und Geduld bald wieder mehr von seinem Brei löffeln. Machen Sie jetzt zunächst einfach eine Beikostpause. Die Haltbarmachung erfolgt bei HiPP durch Erhitzen. Dies gilt für durchgehend für alle unsere Produkte, egal ob süß, herzhaft, mit oder ohne Fleisch. Beim Erhitzungsprozess werden alle Keime, die einen Verderb herbeiführen könnten, unwirksam gemacht. Beim Abkühlen wird der Deckel fest nach innen gezogen und es entsteht ein Vakuum. Ist dieses Vakuum intakt, zeigt dies an, dass das Produkt einwandfrei verschlossen ist. In diesem Zustand sind die Gläschen auf jeden Fall bis zum Ende des Mindesthaltbarkeitsdatums haltbar und können nicht verderben. Und das ganz natürlich und selbstverständlich ohne Konservierungsstoffe. Herzliche Grüße und ein schönes Wochenende wünscht Ulrike Kusch
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