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Hallo, Meine Tochter ist 9 Monate alt und bekommt morgens und abends Pre-Nahrung ca. 250 ml und hat dies auch immer gerne getrunken. Mittags bekommt sie eine Mahlzeit und nachmittags einen Obstbrei. Abends habe ich ihr immer etwas Milchbrei gereicht. Seit 3 Tagen will sie ihre Milch nicht mehr trinken. Sie trinkt ca. 130 ml und dann schiebt sie das Fläschchen weg. Wenn ich ihr danach einen Milchbrei geben merkte ich, daß sie noch Hunger hat, weil sie ihren Mund ganz weit aufreißt und eigentlich nicht genug davon bekommt. Leider trinkt sie sonst nicht sehr viel. Wenn ich ihr Wasser reiche, dann trinkt sie über den Tag verteilt nicht mehr als 50 - 100 ml. Ich weiß leider nicht mehr wie ich sie zum trinken bringe bzw. braucht sie ihre Milch noch? Danke für Ihre Hilfe Liebe Grüße Verena
Veronika Klinkenberg
Liebe Verena, in diesem Alter kommt es häufiger vor, dass Kinder ihr Essverhalten ändern. Mit zwei milchhaltigen Mahlzeiten, insgesamt 400-500ml/g , wäre Ihr Töchterchen gut versorgt. In der Regel ist das abends der Milchbrei und morgens das Fläschchen. Geben Sie also abends ruhig eine gute Portion (200g) Milchbrei. Den isst die Kleine ja gerne und der liefert die wichtigen Inhaltsstoffe der Milch und hat zusätzlich wertvolles, energiereiches Getreide. Gerne dürfen Sie versuchen, ob es besser klappt, wenn Sie die Milch aus einem Becher geben. Kinder in diesem Alter haben oft Spaß und Freude daran Milch so zu trinken wie es die Großen machen. Zusätzlich hilft es oft wenn die Milch mit ein paar Löffelchen Obst oder Karotte verfeinert wird. Eine andere Milch wie z.B. Folgemilch HiPP 2 wäre ebenfalls einen Versuch wert. Vielleicht schaffen Sie es ja, dass z.B morgens eine kleine Menge Milch (150ml) getrunken wird. Das könnten Sie dann mit einem joghurthaltigen Gläschen wie z.B. Guten-Morgen-Müesli ergänzen oder zu einer anderen Mahlzeit ein Joghurtgläschen füttern. Zusammen mit dem Abendbrei kämen Sie dann ebenfalls auf die empfohlenen 400ml/g. Schlagen alle Versuche mit der Milch in flüssiger Form fehl, besteht die Möglichkeit auch morgens Milchhaltiges über einen Löffel zu geben. Hier eignet sich z.B. HiPP Guten-Morgen-Brei Bircher-Müesli. Versuchen Sie es trotzdem immer wieder mit der Milch, denn das kann sich von einen auf den anderen Tag wieder ändern. Ihre Gedanken sind nachvollziehbar, je mehr festes Essen, desto wünschenswerter wären zusätzliche Getränke. Bis jetzt hat Ihr Mädchen ja etwa 500ml Milch getrunken. Milch geht in die Flüssigkeitsberechnung mit ein. Ich kann mir also gut vorstellen, dass Ihr Töchterchen bisher noch gar keinen so großen Durst verspürt hat. Reduziert sich die Milch wird die Kleine zusätzliche Getränke annehmen lernen. Haben Sie keine Angst, das entwickelt sich normalerweise. Bleiben Sie geduldig aber ganz ohne Druck am Ball und bieten zwischendurch immer wieder kleine Mengen Tee oder Wasser an. Ganz wichtig ist dabei Ihr Vorbild. Wenn Ihr Kind beobachten kann, dass Sie als Mama regelmäßig ein Getränk zu sich nehmen wird sie das über kurz oder lang nachahmen. Am besten Sie trinken miteinander. Ein schönes Wochenende Veronika Klinkenberg
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