KyraMarc
Hallo, ich bin ein wenig verunsichert. Ich habe vor kurzem angefangen meinem Kleinen den ersten Brei mit Möhrchen zu geben. Er ist 4,5 Monate alt. Er löffelt ihn auch sehr gut und nimmt so 5-6 Löffelchen. Nun zum Problem. Er wird nach den paar Löffelchen sehr unruhig und fängt an zu weinen. Aber er trinkt dann noch eine Flasche problemlos von +/- 120ml. Habe ich zu früh mit dem Brei angefangen? Ich versteh das nicht, ich habe das Gefühl, dass er den Löffel schon sehr gern mag. Was kann ich tun?
Eva Freitag
Liebe „Kikidu23“, Sie sind mit Ihrem Kleinen in die Beikost gestartet und Ihr kleiner Schatz ist interessiert am Löffel – das ist schon einmal ein gutes Zeichen. Warum Ihr Kleiner nach dem Löffeln anfängt zu weinen, ist aus der Ferne nur schwer einschätzen. Am Anfang der Beikost kann es oftmals zu Blähungen und etwas Bauchgrummeln kommen. Auch kann der Stuhl fester werden und seltener kommen. Das ist nicht schön, aber in gewisser Weise normal. Der Darm kannte bis dahin ja nur Milch und jetzt kommt was Neues dazu, das Ballaststoffe mitbringt. Die Erfahrung zeigt, die Verdauung der Kleinen gewöhnt sich erfahrungsgemäß bald daran. Damit sich das Bäuchlein mit der neuen Ernährung anfreunden kann, ist es sinnvoll die Mengen ganz langsam zu steigern. Gehen Sie also weiterhin ganz behutsam vor. Ein paar Löffelchen Gemüsebrei vor der Milch sind erstmal ausreichend – auch wenn Ihr kleiner Schatz schon gern mehr verputzen möchten. So kann sich die Verdauung Ihrer Kleinen gut auf die neue Kost einstellen. Wechseln Sie dabei weiter zwischen den Gemüsesorten - weiße Karotte, Karotte, Pastinake und Kürbis (https://www.hipp.de/beikost/produkte/gemuese/gemuese-nach-dem-4-monat/) hin und her. Im Anschluss kann sich Ihr Kleiner - so wie Sie es bisher auch gemacht haben - noch an der Milch satt trinken. Aus unserer Erfahrung heraus reguliert sich das Darmgeschehen nach kurzer Zeit und die Verdauung passt sich an die neue Kost an. Bewegung oder sanfte Massagen können die Verdauung unterstützen. Geben Sie Ihrem Baby genug Gelegenheit zum Strampeln und Krabbeln, das lockert die Muskulatur und regt die Verdauung an. Sollten die Blähungen Ihren Kleinen zu arg beeinträchtigen oder sind Sie verunsichert, dann sprechen Sie gerne auch mit Ihrem Kinderarzt dazu. Ich wünsche Ihnen und Ihrem kleinen Schatz alles Gute und drücke die Daumen, dass sich das Bauchgeschehen bald einspielt! Herzliche Grüße Eva Freitag
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