Sunshine2020!
Hallo, mein Sohn ist 8,5 Monate und ich habe eine Frage zum Thema Beikost. Er bekommt vormittags (ca. 10 Uhr) einen Obst-Getreide-Brei, mittags einen Gemüse-Fleisch, bzw. -Fisch-Brei (ca. 13 Uhr) und abends (ca. 18.30 Uhr) einen Abendbrei, also Obst-Getreide-Milchbrei. Da ich demnächst abstillen möchte, frage ich mich, was ich zwischen Mittags- und Abendbrei füttern kann. Ist Obstmus oder ein Gemüsebrei ok oder ist das zu wenig? Und wie viele Flaschenmahlzeiten sind denn noch notwendig in der Nacht?
Eva Freitag
Liebe „Sunshine2020!“, wir sind gerne für Sie da! Der Ernährungsplan Ihres Sohnes gefällt mir gut! Prima! Gerne kann am Nachmittag ein weiterer Brei als Zwischenmahlzeit eingeführt werden. Hier ist ein milchfreier Getreide-Obst-Brei – wie am Vormittag – passend. Hier eignen sich unsere HiPP Frucht & Getreide-Gläschen bestens. Schauen Sie mal hier: https://shop.hipp.de/beikost/produkte/fruechte/frucht-und-getreide.html Als Alternative zu unseren fertigen HiPP Frucht & Getreide-Gläschen können Sie den Getreide-Obst-Brei selbst zubereiten. Kennen Sie schon unsere HiPP BIO Getreidebreien in der grünen Packung ( https://www.hipp.de/beikost/produkte/mi ... anruehren/ )? Hier sind Sie bei der Zubereitungsmenge und Konsistenz des Breies ganz variabel und können auch mit dem Getreideanteil variieren. Je nach Belieben können Sie den Brei dann mit etwas Obst oder auch etwas Gemüsebrei abschmecken. Probieren Sie es gerne mal aus. Zur Milch: Möchten Sie nun Abstillen und fallen die Stillmahlzeiten mit der Zeit weg, benötigt Ihr Kleiner entsprechenden Ersatz. Denn insgesamt sollte Ihr Junge noch etwa 400-500ml/g Milch und „Milchhaltiges“ wie Milchbrei bekommen. Meist teilt sich das auf in morgens ein bis zwei Milchmahlzeiten (200-250 ml) plus abends eine Portion Milchbrei (200-250 g). Am Morgen reichen Sie also ruhig eine Milchnahrung. Die Milch bleibt das erste Jahr über der ideale Start in den Tag. Sie liefert nach einer langen Nacht Energie und Flüssigkeit gleichermaßen. Ihr Kleiner lernt nun, sich am Tag richtig satt zu essen, so dass die nächtliche Milch weniger wird und irgendwann gar nicht mehr notwendig ist. Ein Milchfläschchen in der Nacht wäre also in dem Alter Ihres Schatzes – wenn der Milchbedarf tagsüber gut gedeckt wird – nicht mehr notwendig. Der Durchschlaf hängt jedoch nicht nur mit einer ausreichenden Ernährung und dem Trinken am Tag zusammen. Es spielen neben Hunger und Durst viele Faktoren eine Rolle. Denn für das Durchhalten/Durchschlafen nachts muss ein Baby zunächst einmal die nötige Reife mitbringen. Auch werden die Kleinen immer agiler und es gibt nachts mehr zu verarbeiten. Sie träumen intensiv und wachen manchmal in den Leichtschlafphasen auf. Dann überprüfen die Kleinen kurz, ob Mama da ist. Mit der Zeit lernen die Kleinen aber auch, wieder alleine - ohne das Milchfläschchen - in den Schlaf zu finden. Wann und wie Kinder letztlich lernen nachts ohne der Milch durchzuhalten, ist immer sehr unterschiedlich und auch individuell zu handhaben. Zeigen Sie Ihrem Kleinen, dass Sie für ihn da sind und bieten Sie nachts etwas Wasser gegen den Durst an. Versuchen Sie ihn auch anders zu beruhigen und in den Schlaf zu bringen, z.B. Kuscheln, Liedchen singen, streicheln, sanftes Zureden oder mit einer Spieluhr. Das muss auch nicht von heute auf morgen klappen. Gehen Sie hier ganz nach Ihrem kleinen Schatz vor. Mit der Zeit lernt Ihr Kleiner dann ohne das Fläschchen und die Milch auszukommen und in den Schlaf zu finden. Eine gute Orientierung bietet auch unser HiPP Ernährungsplan fürs erste Jahr: ( https://www.hipp.de/beikost/ratgeber/ernaehrungsplan/ ). Alles Liebe für Sie und Ihren kleinen Sohn! Herzliche Grüße Eva Freitag
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