Jules90
Hallo zusammen, meine Tochter wird nächste Woche 7 Monate alt. Seit 6 Wochen bekommt sie Beikost und hat ihren Spaß daran. Momentan sieht unser Tagesablauf so aus: ca. 7.00 Uhr: Stillen ca. 11.30/12.00 Uhr: ca. 150-170g Mittagsbrei ca. 14.30 Uhr: Stillen ca. 16.30/17.00 Uhr: 170-200g Milch-Obst-Brei (halb Wasser, halb Vollmilch) 18.30 Uhr: stillen 0:00 Uhr: stillen 03.30 Uhr: stillen Ich habe das Gefühl, dass die Abstände der Mahlzeiten zu kurz sind. Den Mittagsbrei kann ich nicht vorziehen, weil sie davor schläft. Benötigt sie denn das Stillen am Nachmittag noch? Bisher kommt der "Wunsch" nicht von ihr, sondern ich biete es ihr an und dann trinkt sie. Oder könnte ich stattdessen schon bald auf den Getreidebrei umsteigen? Letztens waren wir mit den zeitlichen Abständen noch kürzer, da hat sie dann einen Großteil des Abendbreis wieder ausgespuckt. Zwar würde ich ihr den Abendbrei gerne später geben und sie später stillen, aber sie wird abends schlagartig hundemüde und quengelig. Deshalb klappt das leider auch nicht. Vielen Dank für die Einschätzung!
Liebe Jules90, da deine Tochter Freude am Essen hat und dies auch verträgt, kannst du ihr euch abends einen Getreidebrei anbieten. Sobald aber abends eine andere Mahlzeit als Muttermilch hinzukommt, wird sich wahrscheinlich auch ihr Trinkverhalten in der Nacht verändern. Daher nicht wundern, sollte dies der Fall sein. Versuche deine Tochter direkt anzulegen, sobald sie das erste kleinste Müdigkeitszeichen zeigt. Denn meistens sind die Kinder irgendwann völlig durch den Wind und sie gehen auch nicht mehr vernünftig an die Brust. Sollte deine Tochter den Abendbrei nicht mögen, lässt du noch mal eine bis zwei Wochen Pause und versucht es noch mal erneut. Bleib weiterhin dabei, dass deine Tochter Freude und Spaß am Essen hat und bitte keinen Druck hinein bringen. Lieben Gruß steffi rex
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