Frage im Expertenforum Milch & Fläschchen an Annelie Last:

Beikost und milch

Frage: Beikost und milch

Leyla789

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Hallo ihr Lieben, Unser Mädchen jetzt 8 Monat geworden (eigentlich 7) isst folgendermaßen: 3/4 Menügläschen mittags 50-70g Obst nachmittags 120-140g abendbrei 400-500 Milch Sie war noch nie der große Esser , würden sie sagen das dass zu wenig ist ? Sie wiegt jetzt 7,5 Kilo und ist 68 cm groß . Geburtsgewicht waren 2400g . Sie trinkt 50-100ml Wasser noch dazu . Lg :)


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Liebe „Leyla789“, ich gehe davon aus Ihre Kleine war/ist ein Frühchen. Gewicht und Größe passen sehr gut zusammen. Für ein 7 Monate altes Mädchen liegt beides in der mittigen Norm. Auch in der Altersgruppe 8 Monte ist sie weder zu kleine noch zu leicht, wenn auch etwas leichter als die meisten Altersgenossen, für ein Frühchen aber absolut normal. Grundsätzlich lässt sich zur Gewichtsentwicklung folgendes sagen: Im Alter von sechs Monaten sollte ein Baby normalerweise sein Geburtsgewicht verdoppelt und mit zwölf Monaten verdreifacht haben. Ihr Mädchen entwickelt sich prächtige und hat bereits Ihr Geburtsgewicht verdreifacht. Beim Gedeihen sind immer der Verlauf von Größe und Gewicht und die individuelle Entwicklung des Babys entscheidend. Das kann letztlich am besten Ihr Kinderarzt beurteilen. Bei den Untersuchungsterminen macht Ihr Kinderarzt das auch regelmäßig. So lange er zufrieden ist, ist alles bestens. Machen Sie Ihrem Kleinen einfach zu jeder Mahlzeit ein Brei-Angebot, Ihre Kleine entscheidet, wie viel sie essen will.. Meist lässt sich da aber eh nichts erzwingen. Auch der Appetit der Kleinen ist nicht beliebig steigerbar. Jedes Ihrer Kinder ist individuell und das zeigt sich auch beim Essen. Sie dürfen aber in jeden Fall immer darauf vertrauen, dass sich Ihr Kind das holt, was es braucht. Achten Sie das Hunger- und Sättigungsbedürfnis Ihres Mädchens. Es ist alles so in Ordnung. Nach und nach könnte der Milchanteil der Ernährung noch etwas zurückgehen. (Mutter)Milch bleibt weiterhin ein wertvolles Lebensmittel. Ihr Mädchen benötigt aber nur noch 400-500ml Milch inklusive Milchbrei. Mit zwei bis drei Stillmahlzeiten oder kleinen Fläschchen und einer kleinen Portion Milchbrei (etwa 150g) am Abend wäre Ihr Mädchen also bald ausreichend mit Milch versorgt. Achten sie darauf, dass die Milchen und die Brei und die Brei unter einander nicht zu nah bei einander liegen. Damit sie auch ausreichend Hunger hat. Ein Mahlzeitenabstand von etwa 3 Stunden würde ich Ihnen empfehlen. Sicher findet Ihr Mädchen nach und nach mehr Gefallen an Ihrem Getreide-Obst-Brei, wenn Sie diesen wie die beiden anderen Breie täglich wieder anbieten, die Menge wird steigen und dafür geht die Milchmenge zurück. Ruhig auch mal etwas den Hunger zum Gehilfen machen. Also wenn Ihre Kleine nicht weiter essen mag, nicht die Milch anbieten, sondern ein kurzes Päuschen machen und dann wieder probieren. Meine Erfahrung ist, wenn es im Anschluss nicht gleich die „sichere“ Milch mehr gibt, dann steigt auch der Appetit auf Anderes und die Verzehrsmengen werden automatisch größer. Sprechen Sie auch mit Ihrem Kinderarzt über die Ernährung Ihrer Kleinen, gerade bei Frühchen ist es besonders wichtig, dass er auch immer über die Ernährung informiert ist. Sonnige Grüße und ein schönes Wochenende, Annelie Last


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