Masorie79
Hallo, Wir haben am Samstag mit beikost angefangen, karottenbrei. Sie hat ca 20 gr gegessen. Heute gab es mal kürbis auch nur ca 15 gr. Meine Tochter ist 6 monate alt. Ist das normal das sie am Anfang so wenig isst?? Sie macht auch nicht sofort den mund auf wenn der löffel kommt, es braucht immer etwas überredung.... Ist das nicht ihr Geschmack oder ist sie doch noch nicht soweit? Vielen dank
Luise Thun
Liebe „Masorie79“, solche kleinen Mengen sind zum Anfang völlig normal – lassen Sie sich hier nicht verunsichern. Der beste Zeit um mit der Beikost zu starten liegt zwischen Abschluss des 4. Monats (16./17.Lebenswoche) und spätestens Ende des 6. Monats (25.Woche). Der ideale Zeitpunkt ist von Kind zu Kind unterschiedlich. Üblicherweise gibt auch der Kinderarzt eine Empfehlung ab. Folgende Signale helfen Ihnen bei der Entscheidung, ob Ihr Kind bereit für den Beikoststart ist: - Das Kind kann das Köpfchen alleine halten - Mit etwas Unterstützung kann Ihr Baby selbst sitzen - Es ist an der neuen Nahrungsform - Beikost vom Löffel - interessiert - Ihr Baby ist in der Lage, die Nahrung vom Löffel aufzunehmen Starten Sie mit wenigen Löffelchen reinem Gemüse. Im Anschluss geben Sie die Milch zum satt Trinken – ganz nach dem Bedarf Ihrer Tochter. Wechseln Sie ruhig munter zwischen den verschiedenen Gemüsesorten - weiße Karotte, Karotte, Pastinake, Kürbis - hin und her. Lassen Sie Ihr Baby frühzeitig die Vielfalt im Geschmack erleben und wechseln Sie alle 1-2 Tage die Gemüsesorte. Frühe Erfahrungen im Geschmack können langfristige Vorlieben beeinflussen. Wenn das gut klappt, kommt langsam die Kartoffel hinzu. Und danach als dritte Zutat Fleisch. Fleischhaltige Menüs liefern wertvolles Eisen und sollten nun 5mal in der Woche auf dem Speisplan stehen. Solange Ihr Baby nur Gemüse und noch kein komplettes Menü isst, gibt es anschließend immer noch Milch - bis Ihr Baby satt ist. Die Milchmenge wird weniger werden, wenn die Beikost mehr wird. Schafft Ihre Kleine mal in etwa eine Portion Menü, braucht er keine Milch mehr. Die Stilleinheit am Mittag ist ersetzt. Ein paar Löffelchen Obstbrei als Nachtisch runden die Mittagsmahlzeit ab und sind einer schöner Abschluss. Am Anfang ist es für die Kleinen noch gar nicht so einfach, sich auf neue Geschmäcker und Konsistenzen einzulassen. Sie müssen sich erst daran gewöhnen, dass es neben der Milch noch ganz andere leckere Sachen und Geschmäcker gibt. Die werden nicht mehr gesaugt, sondern mit einem Löffel aufgenommen. Diesen Brei muss Ihre Tochter auch noch im Mund selbst nach hinten schieben und abschlucken. Ganz schön aufregend für Ihren kleinen Liebling und am Anfang auch noch recht anstrengend! Manche Kinder können durch deren Forschungsdrang an die feste Nahrung geführt werden. Geben Sie Ihrer Kleinen gern ein weiches Löffelchen selbst in die Hand. Bestreichen Sie den Löffel oder ihr Fingerchen mit ganz wenig Brei und lassen Ihren Schatz das Essen selbst erforschen. Bleiben Sie einfach frohgemut dran. Ihr Mädchen ist noch so jung, das entwickelt sich alles erst noch richtig. Sie werden sehen, bald wir Ihre Kleine auch Freude am Löffeln haben. Herzliche Grüße Luise Thun
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