Kirsche874
Hallo, meine kleines Mädchen ist nun 6 Monate alt und war noch nie eine große trinkerin. Seit ungefähr 2 Monaten trinkt sie sehr schlecht, da alles um sie herum interessanter ist. Sie bekommt Hipp Pre Combiotik, bekommt aber nur Hunger wenn sie müde ist und dann siegt die Müdigkeit und möchte mit der Flasche nichts mehr zu tun haben und weint bitterlich. Sie kann dann nur im halbschlaf trinken. Habe schon mehrmals versucht mit Beikost zu starten, aber das will sie gar nicht. Mal geht der Mund auf, aber danach bleibt er fest zu. Auch Obst oder Milchbrei scheinen ihr nicht sonderlich zu gefallen. Daher ist sie sicherlich noch nicht bereit für die Beikost. Aber wie soll es mit der Flasche weitergehen? Habe ihr auch schon versucht die Flasche zu geben wenn sie wach ist, aber alles andere ist da interessanter. Wenn sie Hunger bekommt trinkt sie 50ml und mehr nicht. Abends um ca. 19UHR bekommt sie ihre letzte Flasche. Wenn sie morgens um 06UHR wach wird hat sie immernoch kein Hunger und strampelt herum. Im moment geht es eigentlich nur wenn sie abgelenkt ist und sie ein Spielzeug in der Hand hat. Aber so kann es ja nicht weitergehen. Ansonsten ist sie sehr fröhlich, lacht viel und bewegt sich sehr viel. Mich nimmt die ganze Situation sehr mit.
Veronika Klinkenberg
Liebe „Kirsche874“, da macht es Ihnen Ihre kleine Maus nicht leicht. Sie beschreiben die Kleine als sehr fröhliches Baby, das viel lacht und sich viel bewegt. Das ist die Hauptsache und zeigt Ihnen, dass es ihr an nichts fehlt. Was sagt denn der Kinderarzt zur Trinkmenge und Gewichtsentwicklung? Anhand von Wachstumskurven kann er das Gedeihen Ihres Töchterchens beurteilen. Wenn der Kinderarzt nichts Auffälliges feststellen kann, besteht kein Grund zur großen Sorge. Babys machen immer wieder deutliche Schübe, so können Sie sicher beobachten, dass Ihr kleiner Schatz in den letzten Wochen viel aufmerksamer und interessierter geworden ist und auch von der körperlichen Entwicklung her viel gelernt hat. In den verschiedenen Entwicklungsphasen kann es dazu kommen, dass die Ernährung etwas aus den Bahnen kommt. Womöglich kündigen sich auch schon frühe Zähnchen an. Jetzt ist es ganz wichtig, dass Sie Ruhe bewahren und Ihr Kind geduldig unterstützen. Sorgen Sie für einen ruhigen, strukturierten Tagesablauf mit möglichst regelmäßigen Essenszeiten und beruhigenden Ritualen. Ich würde schon versuchen die Kleine im wachen Zustand zu füttern, denn im Halbschlaf passiert es leicht, dass sie zu müde ist um eine entsprechende Menge aufzunehmen. Sorgen Sie dafür, dass Sie in ruhiger Umgebung das Fläschchen geben und keine Ablenkungen wie laufender Radio, Fernseher etc. stören. Kontrollieren Sie die Fütterposition, oft kann dadurch schon eine Besserung herbeigeführt werden. Trinkt Ihr Kind in eher sitzender oder liegender Position besser? Achten Sie auf den richtigen Sauger. Das Loch ist dann richtig, wenn die Milch langsam heraustropft. Auch was die feste Nahrung anbelangt, ist Ihre Geduld und Unterstützung gefragt. Konzentrieren Sie sich erst einmal auf eine Mahlzeit und probieren Sie nicht zu viel aus. Das überfordert Ihr Töchterchen nur. Bieten Sie ganz zwanglos aber konsequent ein paar Löffelchen Gemüse mittags an. Vielleicht lässt sich Ihr Spatz aus der Reserve locken, wenn Sie ein Fingerchen oder ein Löffelchen mit etwas Brei bestreichen und sie selbst erforschen lassen. Vorerst reichen ja nur wenige Löffelchen aus. Die Erfahrung zeigt, dass sich Ausdauer und Geduld über kurz oder lang immer auszahlen. Wird etwas Ungewohntes in kleinen Mengen immer wieder geduldig angeboten, kommt es letztendlich zur Akzeptanz. Bitte unterstützen Sie Ihr kleines Mädchen dabei. Ich bin mir sicher, mit sehr viel Geduld und behutsamer Unterstützung wird Ihre Kleine sicher in eine ruhigere Trinkweise finden und sich auch mit festem Essen anfreunden. Alles Gute dabei Veronika Klinkenberg
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