Curly
Hallo, meine 4,5 Monate alte Tochter bekommt seit 2,5 Wochen Mittags Brei. Leider schafft sie immer nur höchstens die Hälfte des Gläschens. Dann will sie nicht mehr. Ich gebe ihr danach schon keine Milch mehr (ich stille ansonsten voll), da sie sonst noch eine volle Portion Milch nachtrinkt. Sie trinkt leider alle 2 Stunden, kann es daran liegen, da sie bei der Milch ja auch nie so viel auf einmal nimmt, dass sie auch den Brei nicht voll essen will? Nach 1-2 Stunden hat sie dann auch wieder Hunger. Da ich demnächst wieder arbeiten muss und darauf angewiesen bin, habe ich früh mit der Beikost begonnen, um nicht noch Flasche geben zu müssen, wenn ich wieder arbeite. Wie kann ich die Breimenge steigern? Hab schon versucht, mehr Hunger aufkommen zu lassen, sprich länger gewartet (brachte nichts) und hab ihr auch einmal 1,5 Stunden später die zweite Hälfte angeboten. Isst sie dann auch, aber es kann ja nicht Sinn der Sache sein, dass sie 2x Mittag isst? Muss ich versuchen, die Stillabstände zu verlängern (sie trinkt immer nur eine Seite)?
Anke Claus
Liebe „Curly“, ich kann gut verstehen, dass Sie etwas Druck haben, dass es mit den Breien klappen „muss“. Versuchen Sie diesen Druck von Ihren Schultern zu nehmen. Die Kleinen haben ganz feine Antennen und merken schnell, wenn etwas nicht stimmt. Auch ist Ihre Kleine schon toll in die Beikost gestartet! Dass Sie nach 2 ½ Wochen schon ein halbes Gläschen schafft ist prima! Für Ihre Kleine ist das Essen vom Löffel eine vollkommen neue Erfahrung. Ihr Mädchen muss sich nun mit einer neuen Füttertechnik anfreunden. Sie muss das Aufnehmen von Nahrung mit dem Löffel und das Abschlucken der Nahrung erlernen. Bieten Sie Ihrer Kleinen einfach weiterhin den Brei an, damit sie spielerisch üben kann, ihn mit der Zunge im Mund nach hinten zu schieben und abzuschlucken. Das ist nun eine völlig neue Schlucktechnik als das Saugen an der Brust und muss von Ihrem kleinen Schatz erst erlernt werden. Das wird sich im Laufe der Zeit einfach ergeben und Ihre Kleine weiß plötzlich, was sie mit dem Brei im Mund machen soll. Auch mit einer größeren Menge. Manchmal macht es von einem auf den anderen Tag „klick“ und die Kleinen löffeln wie die Weltmeister. Längere Trinkabstände kommen meist von ganz allein. Sie können versuchen die Mahlzeiten etwas hinauszuzögern, aber seinen Sie nicht enttäuscht wenn es nicht klappt, letztlich entscheidet der Hunger Ihrer Kleinen. Haben Sie Geduld, bei den Kleinen kann sich schon in 1-2 Wochen viel tun! Ich wünsche Ihnen und Ihrer Kleinen alles Liebe und viel Freude mit der Beikost! Herzliche Grüße Anke Claus
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