Mitglied inaktiv
Hallo, Mein Sohn, fast 8 Monate alt, kann sich nicht wirklich für seinen Mittagsbrei begeistern. Er isst nur ein paar Löffel und möchte dann an der Brust trinken. Der Abendbrei klappt wunderbar. Nun soll er ab kommender Woche auch über Mittag zur Tagesmutti gehen. Wie soll dort sein Mittagessen aussehen, dass er auch noch den Mittagsschlaf durchhält? Brei und dann noch Flasche? Oder kann er ein Brötchen essen, da ist er ganz wild drauf, aber ob das von den Nährstoffen reicht? Den Abendbrei auf mittags verlegen? Ich bin ein bisschen ratlos... Danke schonmal für Ihre Hilfe
Veronika Klinkenberg
Hallo, ich kann sehr gut verstehen, dass Sie sich Sorgen machen, wie es ab nächster Woche weitergehen soll. Aber ich kann Sie beruhigen, meist gelingt es einer anderen Person besser, dem Baby die Mittagsmahlzeit schmackhaft zu machen. Dass ein Kind sich für den Mittagsbrei nicht wirklich begeistern kann, kommt sehr häufig vor. Babys kommen mit der Geschmacksvorliebe „süß“ zur Welt. Durch die ebenfalls süß schmeckende Muttermilch wird diese Vorliebe noch verstärkt. Bei der Umstellung von der reinen Milchernährung auf feste Nahrung müssen Kinder lernen, die verschiedenen Lebensmittel zu akzeptieren. Manche Kinder brauchen etwas Zeit dafür. Da das Alter zwischen 4 und 9 Monaten ein wichtiger Zeitraum ist neue Lebensmittel zu akzeptieren und die Mittagsmahlzeit so wichtig ist, kann ich Sie nur ermutigen am Ball zu bleiben. Sicher wird Sie auch die Tagesmutter bei Ihrem Vorhaben gut unterstützen. Und wenn Ihr Kleiner nach den ersten Löffelchen den Kopf wegdreht und nicht sofort die Milch bekommt, sondern weitere Versuche folgen, wird das sicher über kurz oder lang zum Erfolg führen. Kinder in diesem Alter wissen genau, was sie anstellen müssen um ihr Köpfchen durchzusetzen. Das gelingt bei der Mutter noch viel besser als bei einer Betreuungsperson. Probieren Sie oder die Tagesmutter ruhig verschiedene Gemüsesorten aus und bieten konsequent Gemüse an. Es hat sich gezeigt, dass neue Lebensmittel bis zu 8-10 mal angeboten werden müssen, bis eine Akzeptanz eintritt. Oft hilft es auch, wenn man unter das Gemüse eine kleine Portion Obst mischt. Die Mahlzeit durch ein Brötchen zu ersetzen, rate ich Ihnen nicht, dazu ist Ihr Söhnchen noch zu klein. Sind Sie ganz beruhigt, die Tagesmutter wird zurechtkommen und notfalls kann Sie immer noch vorübergehend den Milchbrei auf mittag verlegen. Alles Gute Veronika Klinkenberg
Mitglied inaktiv
BITTE NICHT FÜTTERN! von Margarete Schebesch „Liebe Mama, hör mir zu, Bitte lass mich doch in Ruh Mit dem Löffelchen voll Brei, Denn sonst gibt es nur Geschrei. Schau, ich bin noch nicht so weit, Und du hast noch so viel Zeit, Mich noch lange voll zu stillen Und musst nicht mein Bäuchlein füllen Mit dem Brei gekochter Möhren, Sondern lieber auf MICH hören, Denn dein Baby ist sehr schlau Und ich sage dir genau, Was ich brauche, wie und wann: Bitte fang nicht zu früh an! Lass mich mit der Urkost spielen, Mit den Fingern darin wühlen, Halte mich auf deinem Schoß, Dann vertrau mir und lass los! Brauchst nicht andre Leute fragen, Denn sie werden dir nur sagen, Dass du endlich füttern musst, Und das endet oft im Frust. Musst auch nicht zum Laden laufen Und die teuren Gläschen kaufen Und schon gar nicht für mich kochen, Denn ich hab dir nicht versprochen, Dass ich es auch essen kann: Bitte fang nicht damit an! Wenn du willst, dass ich was esse Und es nicht im Spiel vergesse, Leg mir einfach Früchte hin, Lass mich, bis ich hungrig bin. Schütte mir nichts auf den Teller, Denn so geht es auch nicht schneller, Deine Milch ist, was ich will, Stille mich und ich bin still. Sag es auch den anderen Müttern, Keine braucht ihr Kind zu füttern! Höre, was dein Baby sagt, Und erspar mir, was mich plagt, Denn ich bin ja noch so klein: Bitte lass das Füttern sein!”
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