Frage im Expertenforum Milch & Fläschchen an Veronika Klinkenberg:

Baby mag keinen Brei mehr essen

Frage: Baby mag keinen Brei mehr essen

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Hallo! Folgendes Problem: mein Sohn (7 MOnate) war noch nie ein guter Esser, dafür ein umso bersserer Trinker (Stillkind). Seit ca. 1 Woche mag er neuerdings überhaupt keine Breie mehr essen (mittags und abends). Ich bin am Verzweifeln, habe schon an Kochkünsten schon alles mögliche ausprobiert. Er nimmt 3-4 Löffel, danach Mund zu uns schreit. Klar, er merkt dann, dass mir der Geduldsfaden reißt, und somit brüllt er dann noch weiter. Aber ich übe mit ihm echt schon seit guten 1,5 Monaten, und es wird immer schlechter. Nachts wird er seit ein paar Tagen wieder ganz häufug wach (ca. 4x) und lässt sich auch nur durch die Brust beruhigen. Gibt es da einen Zusammenhang? Was soll ich bloß tun?? Vielen Dank für Ihre Hilfe!


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Hallo, lassen Sie sich nicht entmutigen, bei der Beikost kann es immer wieder zu Rückschritten kommen. Probieren Sie es einmal mit kühleren Mahlzeiten, d.h. in etwa bei Zimmertemperatur, aus. Nach Ihren Beschreibungen könnte es ein Zahnungsschub sein. Während dieser Zeit nehmen die Kleinen einen abgekühlten Brei etwas besser an. Gerade wenn die kleinen Zähnchen gegen den Kiefer drücken, ist die Kauleiste oft empfindlich und der harte Löffel und warmes Essen werden abgelehnt. Sind die Zähnchen „durch“, löffelt Ihr Söhnchen bestimmt wieder besser. Eine andere Möglichkeit könnte eine schlechte Erfahrung sein, die der kleine Schatz beim Essen gemacht hat. War das Essen einmal etwas zu heiß, hat es nicht geschmeckt? Auch ein Infekt, der nicht richtig ausbricht, oder irgendeine häusliche Unruhe können ursächlich sein. Versuchen Sie möglichst gelassen zu sein, denn Ihr Kind spürt, wenn Ihnen der Geduldsfaden platzt und wie sehr Sie es sich wünschen, er möge doch endlich richtig essen. Das führt dazu, dass sich der Kleine noch mehr sperrt und immer unruhiger wird. Machen Sie lieber ein kleines Päuschen und machen dann wieder in Ruhe weiter. Vielleicht gibt es in der Familie jemanden, wie z.B. die Oma oder der Papa, der den Versuch mit dem Füttern hin und wieder übernimmt. Denn durch die Anwesenheit der Mutter, wird ein Kind immer zu dem tendieren, was es gewohnt ist. Solange Ihr Kleiner einen gesunden Eindruck macht und gedeiht, können Sie ganz beruhigt sein. Sicher wird Ihr kleiner Schatz die feste Nahrung bald wieder akzeptieren. Veronika Klinkenberg


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