Selina1985
Hallo, meine Tochter ist 7 Monate alt und seit dem 14. November kriegt sie jeden mittag ihren brei. Es hat sehr gut geklappt und sie hat immer mehr gegessen aber auch nur die hälfte von 190g Gläschen. Seit 2 Tagen isst sie nur noch höchstens 4 Löffel und dann dreht sie Ihr Kopf zur Seite und macht ihr Mund nicht auf. Wieso ist es weniger geworden?? Ich hab auch gewartet bis sie richtig hunger hat aber auch dann mag sie nur wenige löffel. Wir sind zur Zeit bei Gemüse-Rind Ich stille meine Tochter. Ich bin eine Pumpstillerin. Hier trinkt sie so ungef. 700 bis 900 ml. 2. Ich hätte noch allgemein Fragen zu Beikost: Wann darf ich eine stillmahlzeit weglassen?? Wenn sie ein 190g gläschen isst?? Sollte ich ihr nach dem brei wasser oder tee anbieten?? Oder reicht hier erst mal die muttermilch?? Wann fängt man mit Getreidebrei an?? Soll ich erst warten bis sie Gemüse-Rind gut isst? Gibt man nach Getreidebrei auch Flüssigkeit?? Ich würde es mit Muttermilch zubereiten. Wann darf ich ihr Apfelbrei anbieten?? Darf ich hier jetzt schon ein paar Löffel nach dem Gemüse-Rind-Brei geben oder am besten untermischen?? Danke schon mal fürs antworten LG Selina
Veronika Klinkenberg
Liebe Selina, nicht immer verläuft die Beikosteinführung nach Plan. Auch wenn es anfangs sehr gut geklappt hat, kann es immer wieder einmal zu kleinen Rückschritten kommen. Manchmal ist es eine schlechte Erfahrung, die dahinter steckt. War der Brei einmal etwas zu warm, das Löffelchen zu hart oder hat irgendetwas nicht geschmeckt. Kann es sein, dass die ersten Zähnchen schieben? Das wäre für dieses Alter nicht ungewöhnlich. In Zahnungsphasen kann es hilfreich sein das Essen unerwärmt zu geben. Denn Wärme ist für das schmerzende Kiefer zusätzlich unangenehm. Versuchen Sie möglichst allen Druck heraus zu nehmen, denn das wäre eher kontraproduktiv und führt dazu, dass sich Ihr Töchterchen womöglich noch mehr versperrt. Bieten Sie möglichst ruhig und gelassen festes Essen an. Machen Sie nach ein paar Löffelchen Pause, lenken die Kleine ab und starten dann noch einmal einen Löffelversuch. Ganz ohne Zwang. In der Regel handelt es sich um eine Phase, die sich meistens rasch wieder gibt. Sobald Ihre Maus in etwa eine komplette Menü-Mahlzeit (190g Gemüse-Kartoffel-Fleisch-Brei) schafft, ist die Mittagsstillmahlzeit ersetzt. Normalerweise deckt die Milch den Flüssigkeitsbedarf während der ersten Beikostschritte noch ab. Sie können das am besten mit einem Blick in die Windel beurteilen. Ist die Windel immer schön durchnässt und der Stuhl normal geformt, müssen Sie keine zusätzliche Flüssigkeit anbieten. In der Regel reicht es aus, wenn regelmäßige Getränke mit Einführung der zweiten Breimahlzeit ins Spiel kommen. Was ein paar Löffelchen Obstmus wie z.B. Apfelbrei anbelangt, spricht nichts dagegen jetzt schon ein paar Löffelchen zu füttern. Viele Kinder mögen das sehr gerne. Ein Untermischen unter den Gemüse-Kartoffel-Fleisch-Brei kann diesen vom Geschmack her „attraktiver“ machen. Probieren Sie das ruhig aus. Mit dem Muttermilch-Getreide-Brei würde ich noch warten. Die Einführung macht erst dann Sinn, wenn mittags die größten Hürden überwunden sind und der Mittagsbrei zumindest reibungsloser verläuft. Gehen Sie einen Schritt nach dem anderen und richten sich nach Ihrem kleinen Schatz. Ich wünsche Ihnen, dass es bald wieder gut läuft Veronika Klinkenberg
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