Prince1
Hallo mein Sohn ist 20 Wochen alt und nun ist es seit ein paar Tagen so das er nachts kaum schläft also nie länger als 2 Stunden am Stück, er wacht ständig auf und fängt zu schreien an ( Hunger und Bauchschmerzen) .. Ich Stille von Anfang an jedoch mit leichten und größeren Problemen, so dass ich ab und zu zufüttern muss . Habe jetzt aber die Milch umgestellt weil er die alte (hipp) garnicht mochte nun haben wir seit 1 Woche die von beba und die trinkt er auch gerne . Er bekommt jeden abend vor dem schlafen gehen (18 uhr) ein flässchen .. ( das Ritual hab ich eigentlich durchgeführt weil ich mit meiner milch immer sehr knapp bin und ich damit erreichen möchte das er satt zu Bett geht und länger durchschlafen kann ) nun ist es aber so das er eben alle 2 Stunden manchmal auch jede Stunde munter wird und wie oben beschrieben anfängt zu weinen.. ich stille ihn dann und lege ihn zz mir .. nach einer weile beruight er sich wieder. nun frage ich mich ob es an dieser ersatzmilch liegt oder an einem Wachstumsschub oder oder .. Immerhin hat es ja vorher ( wenn auch nicht zu 100 Prozent) gut geklappt mit dem schlafen.. Ich muss dazu sagen er war Untergewicht als er zur Welt kam (2000g) und trinkt sehr sehr oft und hat auch alles aufgeholt ( wiegt nun knapp 7 kg ) tagsüber haben wir diese Probleme nicht . Ich habe vor 3 Wochen versucht mit beikosr anzufangen (Gemüsebrei ) den mochte er garnicht und spuckte alles aus und fing an zu schreien ( dies haben wir eine Woche lang getestet) nun hab ich gestern das erste mal versucht ihn mit Grießbrei und folgemilch zu füttern und das klappte garnicht so schlecht.. Ich bin momentan echt ratlos.. Ich wäre sehr dankbar über Tipps .. lg
Annelie Last
Liebe „Prince1“, mhhh das ist gar nicht so einfach zu beurteilen. Irgendetwas scheint Ihrem Söhnchen nicht zu behagen. Sehr weinerlich und unruhig schlafen können Anzeichen dafür sein, dass sich Zähnchen anbahnen. Es könnte auch an der Milch liegen, bei einer Milchumstellung oder Veränderung kann es immer zu einer Anpassungsphase, die sich gerade bei der Verdauung bemerkbar macht. Je nach Kind kann es 10 bis 14 Tage dauern bis sich die Verdauung Ihres Kleinen auf die neue Milch eingestellt hat. Auch wenn es nur wenig Milch ist. Toll, dass Sie trotz der Schwierigkeiten so am Stillen festhalten Muttermilch ist wirklich das Beste für Ihr Kind! Es könnte auch wirklich der Hunger sein, der Ihren Kleinen weckt. Da Ihr Sohn nun schon zu den größeren Babys gehören, hat er auch einen entsprechend höheren Energiebedarf. Solange er noch fast ausschließlich Milch bekommen, werden sich die Milchmenge und das häufige Einfordern in der Nacht eher noch erhöhen. Gehen Sie ruhig mit der Beikost voran. Manchmal passiert es auch, dass zufällig mehrere Dinge zusammentreffen. Ein Infekt, der nicht richtig ausbricht, ein bevorstehender Entwicklungsschub, eine Phase etc. können für zusätzliche Befindlichkeiten sorgen. Es gibt immer wieder Phasen, in denen Kinder besonders schlecht durchschlafen. Auch ereignisreiche Tage, veränderte Familiensituationen, Feste, Urlaubsreisen, etc. können das Schlafverhalten beeinflussen. Hinzukommt, dass es tagsüber immer mehr zu erleben gibt. All das muss verarbeitet werden und Ihr Kleiner träumt sicher vermehrt. Im Traumschlaf sind Kinder unruhiger und bewegen sich viel. Gerade dieser Übergang von einer Phase (Traumschlaf/Tiefschlaf) zur nächsten, ist für Kinder ein kritischer Moment, in dem sie gerne aufwachen. Viele Kinder brauchen dann Hilfe, um wieder in den Schlaf zu finden oder wollen unbedingt ins Bett der ganz nah bei den Eltern kuscheln. Kommt es in wenigen Tagen zu keiner Besserung, rate ich Ihnen das vom Kinderarzt abklären zu lassen. Nun noch ein paar Worte zum Brei: So ein Griesbrei kommt meist auf Anhieb gut an, denn er schmeckt süßlich, milchig. Sie haben es ja schon ausprobiert. Er mag einfach wie die meisten Kinder von Natur aus die süßlichen Breie lieber als ein herzhaftes Gemüse oder Menü. Das Mittagsmenü aus Gemüse und Fleisch ist aber wichtig, denn es liefert wichtige Nährstoffe. Deshalb sollte dieser Brei auch gegeben werden. Lassen Sie sich aber nicht entmutigen. Bieten Sie weiterhin Gemüse oder Gemüse-Fleisch-Breie an. Bringen Sie Ihren Sohn auf den Geschmack. Ruhig auch mal den Hunger zum Gehilfen machen. Also wenn Ihre Kleine nicht weiter essen mag, nicht die Milch anbieten, sondern ein kurzes Päuschen machen und dann wieder probieren. Meine Erfahrung ist, wenn es im Anschluss keine „sichere“ Milch mehr gibt, dass die Verzehrsmengen dann automatisch größer werden. Achten Sie darauf, dass die Milch am Vormittag nicht zu üppig ausfällt. Sonst ist der Bauch am Mittag einfach noch zu voll, und Ihr Junge hat verständlicherweise nur wenig Hunger. Das ist natürlich auch Übungssache und wird vermutlich nicht von heute auf morgen klappen. Aber Ihr Kleiner wird bald auch Gemüse mögen. Sollte es nicht klappen, versuchen Sie es auch mal so: Mischen Sie das Gemüse mit dem geliebten Milchbrei oder etwas Obst und füttern Sie Ihren Sohn damit. Nimmt er das so an, können Sie in der Mischung immer mehr in Richtung Gemüse/Menü gehen. Auf diese Weise gelingt es Ihnen bestimmt, ihn an das Mittagessen heranzuführen. Sonnige Grüße aus Pfaffenhofen und ein schönes Wochenende, Annelie Last
YNNOC123
Hi! Also ich würde deinen baby nicht zu viel anbieten. Der kleine Bauch muss erst mal den Schritt zu Beba "verdauen". Manchmal ist das dann eben so das sie Bauchschmerzen haben. Aus meiner Erfahrung (und bei uns war es ähnlich) lass es langsam angehen. Gewöhne ihn an die Flasche wenn es mit dem stillen nicht klappt. Ich hab mich auch wochenlang gequält und mein Sohn auch. Es sollte halt nicht sein. Aber jede Erfahrung ist unterschiedlich. Lg
Prince1
Er ist jetzt knapp 5 Monate alt und wir haben hart gekämpft um Stillen zu können also werde ich das nicht über Bord werfen . Vor allem da ich ja "nur " vorhatte bis zum 7. Monat zu stillen möchte ich das auch noch schaffen . Immerhin bekommt er die Folgemilch nur einmal täglich außer der Bedarf ist größer. Sobald es mit dem essen klappt wird meine milch hoffentlich auch reichen.
Prince1
vielen Dank für diese tolle Antwort!!! Wir hatten am Montag seine taufe, ab da wurde es eigentlich so extrem.. Wir haben am Donnerstag eh einen Kinderarzt Termin, also sollte es bis dahin nicht besser sein werde ich meine Ärztin nochmal drauf ansprechen! Vielen Dank das sie sich die Zeit genommen haben. schönes Wochenende
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