No1.2012
Guten Tag, meine Tochter (7,5 Monate) bekommt seit sie 5 Monate ist mittags den klassischen Mittagsbrei (Gläschen) + Obst als Nachtisch (auch aus dem Gläschen). Sie liebt beides und kriegt nie genug. Mit 6 Monaten habe ich den Abendbrei eingeführt (Instant-Milchbrei, mal mit Folgemilch, mal mit Vollmilch). Der Milchbrei war nicht sonderlich beliebt, egal welche Sorte. Mit 7 Monaten kam dann der Nachmittagsbrei dazu (Obst-Getreide, wieder Instant-Getreidebrei). Sie mag ihn nicht, egal, wie ich ihn anrühre, habe es auch schon mit Gemüse statt mit Obst versucht. Mittlerweile ist jeder Getreidebrei ein Riesenproblem, egal ob als GOB oder als Milchbrei. Wie kann ich sie nun füttern? Auch abends und nachmittags Menüs reichen bzw. Obstgläschen? Ich kann ihr doch nicht mehr ewig nur die Flasche geben (außer mittags)? Zähne hat sie noch keine, deswegen geht kein Fingerfood.
Veronika Klinkenberg
Liebe „No1.2012“, ich kann Ihre Ratlosigkeit nachvollziehen, mit dem Getreide fehlt ein wichtiger Bestandteil in der Ernährung, außerdem ist es Ihnen natürlich wichtig möglichst viel festes Essen zu geben. Zu kleinen Rückschritten kommt es häufig, wenn Babys schlechte Erfahrungen machen – etwas gar nicht schmeckt – oder eine Mahlzeit mit Druck oder gar Zwang stattgefunden hat. Manchmal braucht es dann etwas Zeit, bis wieder Vertrauen aufgebaut wird. Dazu kann kommen, dass Ihr Töchterchen nun immer selbstständiger und aktiver werden möchte. Mit einem Mittagsbrei ist die Kleine gut dabei, nachmittags könnten Sie vorerst einmal ein Obstgläschen nehmen und bei Bedarf den Energiegehalt durch eine kleine Menge Reisflocken erhöhen. Damit sind zwei Mahlzeiten abgedeckt. Aus Ihren Zeilen entnehme ich, dass Sie offensichtlich einen Milchbrei aus Folgemilch oder Milch und Getreideflocken selbst zubereitet haben. Nachmittags denke ich haben Sie ebenfalls Getreideflocken verwendet, diese mit Wasser angerührt und Obst verfeinert. Diese Breie sind von der Konsistenz her eher griffiger, rauher. Haben Sie denn einmal versucht, ob ein Instantbrei besser ankommt? Auch kann ich mir vorstellen, dass die fertig im Gläschen zubereiteten Breie etwas für Ihr Töchterchen sind. Ich weiß nicht wie Ihre Maus trotz fehlender Zähnchen mit festeren Lebensmitteln umgehen kann. Manche Babys schaffen es trotzdem sehr weiche Lebensmittel mit der Kieferleiste, dem Gaumen oder der Zunge zu zerdrücken. Probieren Sie ruhig aus und legen Ihrem kleinen Schatz sehr weich gekochte, ungewürzte Gemüsestückchen oder mal ein Bananenstückchen auf ein eigenes Tellerchen. Viele Kinder gewinnen Vertrauen oder lassen sich wieder ans Essen locken, wenn sie es erforschen können. Da fällt mir noch eine Möglichkeit für den Nachmittagsbrei ein: Zwieback oder Baby-Kekse grob zerkleinern, mit etwas Fruchtsaft anweichen und Obst untermischen. Vielleicht kann Ihr Kind mit diesem Brei mehr anfangen. Abends könnten Sie das Gleiche mit Milch ausprobieren: Zwieback und Kekse etwas zerkleinert mit Milch anweichen. Ihr Spatz könnte hier ebenfalls kleine eingeweichte Stückchen mit den Fingerchen zum Mund führen. Womöglich lenkt sie das ab, macht ihr Freude und sie empfindet Stolz so zu essen wie die Großen. Zusätzlich besteht dann sicher die Möglichkei sie zu zu füttern. Mit viel Geduld und Ruhe wird es Ihnen sicher gelingen Ihr Töchterchen wieder mit diesen Breien vertraut zu machen. Ich drücke Ihnen die Daumen dafür Veronika Klinkenberg
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