Kimmi2014
Liebes Expertinnen-Team, ich hätte ein paar Fragen zur Ernährung unseres Sohnes (Finn, jetzt 1 Jahr alt): 1. Inzwischen isst er schon richtig gut am Tisch mit. Je nach Schicht meines Mannes kochen wir entweder mittags oder abends. Morgens gibt es ein Müsli mit Kindermilch angerührt und nachmittags entweder noch Obst-Getreide-Brei oder ab und zu auch nur zerdrücktes Obst. Und dann (je nachdem ob wir mittags oder abends kochen) eben entweder abends oder mittags einen Milch-Getreide-Brei oder ein Brot mit Butter / Käse / Wurst… + zusätzlich etwas Kindermilch (damit er trotzdem auf seine benötigte Menge Milch kommt). Jetzt würde ich allerdings so langsam vom Milchbrei (bzw. von den Breien an sich) wegkommen, aber ich weiß nicht, was ich ihm sonst zum Essen machen kann, außer immer nur Brot / Brötchen. Eine Freundin von mir hat ihrer Tochter dann zur Abwechslung zum Brot mal Pfannkuchen oder Kaiserschmarrn oder Hefezopf etc. gemacht, aber das möchte ich nicht, da ich meinen Kleinen noch so weit wie möglich von Süßem fernhalten möchte. Klar machen wir hin und wieder auch mal Pfannkuchen (ohne Zucker), aber dann als Hauptmahlzeit. Und zweimal am Tag richtig kochen und warm essen finde ich etwas viel, aber ich hab sonst leider echt keine Ideen, was ich ihm machen könnte. 2. Wie bereits erwähnt bekommt Finn zweimal am Tag Milch. Morgens 170 ml „Kindermilch 1“, davon einen Teil im Müsli und den Rest noch so zum trinken aus der Flasche. Und dann das zweite Mal in Form von einem Milchbrei (mit 200 ml Vollmilch) oder nochmals 170 ml „Kindermilch 1“ zum Trinken aus der Flasche. Könnte ich ihm aber inzwischen nicht auch einmal am Tag einfach einen Becher Vollmilch (abgekocht!) zum trinken hinstellen? Und nur noch einmal am Tag die Kindermilch? Ich meine gelesen zu haben, dass die Kleinen ab 1 Jahr die Kuhmilch auch so langsam trinken dürfen (davor war‘s ja nur in Breiform). Vielen Dank schon mal!
Annelie Last
Liebe „Kimmi2014“, es beliebt bei einer Kombination aus Milch und Getreide, wenn der Milchbrei nun langsam wegfällt, ist ein belegtes Brot und eine Milch aus der Tasse ideal, ob nun mittags oder Abends. Auch ein (zweites) Müesli wäre möglich. Natürlich können Sie zum Abendbrot auch zusätzlich etwas Rohkost anbieten. Schauen Sie einfach wie Ihr Sohn damit zurechtkommt. Auch gedünstetes Gemüse-Fingerfood oder mal eine Suppe als Beilage ist möglich. Spielen Sie mit den Brotsorten. Auch Knäckebrot ist möglich. Der Brotbelag kann ebenfalls vielfältig sein: Frischkäse oder unsere HiPP Bio-Fleischzubereitungen (https://www.hipp.de/beikost/produkte/menues/fleisch-fisch-gemuese-zubereitungen/), die Sie evtl. mit frischen Kräutern verfeinern können. Milder Kochschinken, Putenbrust oder magerer Schnittkäse sind ebenfalls geeeigent Marmeladen enthalten sehr viel Zucker, daher können Sie als „Marmeladenersatz“ ab und an auch unsere HiPP Fruchtbreie verwenden – ganz ohne Zuckerzusatz. Auch vegetarische Brotaufstriche sind möglich. Oder auch etwas HiPP Gemüsebreie, als ungesalzenen vegetarische Aufstriche. Jetzt mit einem Jahr kann es gerne auch Kuhmilch aus der Tasse geben, gerne auch im Wechsel mit der altersgerechten Kindermilch. Insgesamt benötigt Ihr Kleiner im zweiten Lebensjahr noch etwa 300ml Milch inklusive der anderen Milchprodukte (Müesli, Joghurt, Käse, etc.) aus. Hier ist es egal ob dies Kuhmilch, Kindermilch oder eine Pre ist. Es kann auch mal etwas mehr sein. Aber es ist eine gute Richtschnur. Was fällt mir noch auf? Wenn es nachmittags „nur zerdrücktes Obst“ gibt, reichen Sie auch etwas Getreidehaltiges zum Knabbern dazu – die Kombination aus Obst und Getreide bleibt für den Nachmittag ideal. Viele Grüße aus Pfaffenhofen Annelie Last
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