InaLady
Hallo, meine Kim ist nun 5,5 Monate alt und bekommt seit 4,5 Wochen mittags Brei - es schmeckt ihr. Ein volles Glas schafft sie nicht, eher ca. die Hälfte, an anderen Tagen nur ein paar Löffel. Ich stille ca 2 Stunden nach dem Mittagsbrei das erste Mal wieder. Ich möchte nun den Abendbrei einführen. Was nehme ich - Dinkel, Hirse, Haferflocken? Vollmilch oder Milchpulver? Ist es empfehlenswert mit dem Abendbrei zu starten, wenn sie noch kein volles Glas mittags schafft? Dankeschön für die Hilfe!
Doris Plath
Liebe „InaLady“, versuchen Sie zunächst, dass der Mittagsbrei (Gemüse-Fleisch-Brei) in der Menge beständiger wird. Achten Sie darauf, dass die Milch am Vormittag nicht zu üppig ausfällt. Sonst ist der Bauch am Mittag einfach noch zu voll, und Ihr Mädchen hat verständlicherweise nur wenig Hunger. Auch die Abstände zwischen den Mahlzeiten sollten nicht zu gering sein. Schauen Sie mal, ob Sie daran was drehen können. Mit gutem Hunger isst es sich viel besser, sowohl in der Menge als auch in der Auswahl. Gerne kann dann die Beikost mit dem abendlichen Milchbrei fortgesetzt werden. Beim Abendbrei haben Sie mehrere Möglichkeiten. Sie können die fertigen Milchbreie (Pulver oder im Glas) nutzen, oder Sie bereiten aus Getreideflocken plus einer Milch selbst einen Milch-Getreide-Brei zu. Mehr als die Getreidesorte zu beachten, würde ich Ihnen empfehlen auf eine babygerechte Qualität zu achten. Dabei kann ich Ihnen unsere HiPP Bio-Getreidebreie (grüne Packungen) ans Herz legen ( http://www.hipp.de/beikost/produkte/milch-getreidebreie/bio-getreidebreie-zum-anruehren/ ) Damit haben Sie zum einen die Gewähr, dass diese streng schadstoffgeprüft sind. Zum anderen sind diese Instantgetreideflocken mild im Geschmack und schon vorher durch Wärme/Dampf so aufgeschlossen, dass diese leichter verdaulich und bekömmlich sind als wenn Sie einfach so Getreide(flocken) nehmen. Noch ein Vorteil: Instant-Getreideflocken für Babys müssen nicht in Flüssigkeit/Milch gekocht werden, sondern lösen sich ganz leicht in warmer Milch/Flüssigkeit auf. Beginnen Sie doch z.B. mit unserem HiPP Bio-Getreidebrei „Hafer-Reis“ oder mit unseren HiPP „Reisflocken“. Auch der HiPP „Feine Hirse“ ist ideal für den Einstieg. Bei der Wahl der Milch haben Sie verschiedene Möglichkeiten: Sie können eine Kuhmilch nehmen. Wird Kuhmilch verwendet, raten wir im ersten Jahr für die Zubereitung von Milch-Getreide-Breien eine Mischung von 50% Vollmilch und 50% Wasser (= Halbmilch) zu verwenden und diese Mischung aufzukochen. Durch die Verdünnung der Vollmilch wird der hohe Eiweißgehalt der Kuhmilch reduziert, das ist günstiger für die noch empfindlichen Nieren Ihres Kindes. Dem Brei kann dann noch ein Teelöffel Rapsöl beigefügt werden. Oder Sie nehmen unsere HiPP Säuglingsnahrungen. Der Vorteil der Säuglingsnahrungen ist sicherlich, dass diese besser an die Ernährungsbedürfnisse von Babys angepasst sind als Kuhmilch. V.a. der Eiweißgehalt liegt hier niedriger. Das bedeutet weniger Belastung für die noch empfindlichen Nieren und ist vermutlich auch besser für die spätere Gewichtsentwicklung, da wissenschaftliche Untersuchungen darauf hindeuten, dass eine hohe Eiweißzufuhr im jungen Alter die Tendenz zu Übergewicht fördern könnte. Auch die Nährstoffe sind passender fürs Baby. Bei einer Folgemilch (wie z.B. HiPP 2) wird zudem der Eisenhaushalt besonders unterstützt. Viel Spaß beim Löffeln wünscht, Doris Plath
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