Lissys
Hallo, ich hätte ein paar Fragen zur Beikost. Mein kleiner ist jetzt 6 Monate und 2 Wochen alt. Wir haben schon mit 5 Monaten mit dem Mittagsbrei angefangen. Sind jetzt beim Abendbrei seit knapp zwei Wochen. Frage 1: ich gebe nach dem Mittagsbrei immer so 4 Teelöffel Obst ist das zu wenig? Frage 2: wir rühren den Abendbrei mit Reisflocken und Dinkelflocken an( halb Wasser/ halb vollmilch) und geben auch hier Obst rein so ca 4 Teelöffel ist das so ok? Er isst so um 19 uhr 150 gramm und trinkt danach noch seine Flasche mit 120 ml. Ab wann kann ich die Flasche danach weglassen? Und meine letzte Frage er trinkt nicht wirklich viel Wasser am Tag. Aus einem Glas nur so zwei Schlücke danach spielt er mehr damit rum, seine Trinklernflasche mag er gar nicht und aus der normalen Flasche trinkt er auch zwischendurch mal aber auch nur wenig. Ist es schlimm wenn er aus seinem Fläschchen Wasser trinkt? Entschuldigung für so viele Fragen
Annelie Last
Liebe „Lissys“, schön, dass es so super mit dem Löffeln klappt. Frage 1: Ja, als Nachtisch nach dem Menü werden ein paar Löffel Obstmus (etwa 50g) empfohlen. Wenn Ihr Sohn nach dem Menü mehr Obst schaffen würde, darf es gerne lieber etwas mehr vom Menü sein. Frage 2: Abends genügen ebenfalls ein paar Löffel Obstbrei zur geschmacklichen Abrundung im Milch-Getreide-Brei. Ein Milchbrei sollte aus Getreide und Milch bestehen. Alles Weitere ist nur zur geschmacklichen Abrundung gedacht, aber nicht notwendig. Sie können den Brei gerne auch (mal) pur reichen. Oder auch ab und an wenn Sie mögen, ein paar Löffel püriertes Gemüse unter mischen. Wenn Sie den Abendbrei mit einer "Halbmilch" (50% Vollmilch (3,5% Fett) und 50% Wasser) zubereiten, können Sie dem Brei gerne einen Teelöffel Rapsöl zufügen, um den Energiegehalt auszugleichen. Steigern Sie die Breimenge am Abend ganz allmählich. Wenn er eine Portion von etwa 200g, schafft ist die Milch auch hier ersetzt. Reichen Sie nach dem Brei noch etwas Tee oder Wasser gegen den Durst, aber ungezwungen. Ich vermute, Ihr Kleiner hat einfach (noch) keinen „großen“ Durst. Für Sie zur Orientierung: Im zweiten Lebenshalbjahr werden etwa 400ml Flüssigkeit pro Tag (inkl. der Milch) empfohlen. Die Milch die Ihr Kleiner noch bekommt, deckt also noch 100% seines Flüssigkeitsbedarfs. Der Durst entwickelt sich erst noch. Wird die Nahrung insgesamt fester (dritter Brei, nur noch ein bis zwei Fläschchen), verspüren die Kleinen erst Durst und lernen diesen mehr und mehr mit Wasser oder Tee zu stillen. Beim zusätzlichen Trinken dürfen Sie auf Ihren Kleinen vertrauen. Bieten Sie ihm weiterhin zwanglos nach dem Brei etwas Wasser oder auch ungesüßten Tee an. Ist er durstig, wird er es gerne annehmen. Er macht es ja schon sehr gut für sein Alter. Bleiben Sie ruhig beim Becher oder Glas. Frühlingsgrüße und eine schöne Woche, Annelie Last
Lissys
Super. Vielen Dank und Ihnen schöne Ostern
Annelie Last
Bitteschön! Auch Ihnen und Ihrer Familie ein schönes Osterfest, Annelie Last
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