Mitglied inaktiv
Hallo! Mein Sohn ist jetzt 4,5 Monate alt. Von der Größe (71cm), Gewicht (knapp 10 Kilo) und seinem Entwicklungsstand her, ist er wie ein 6-7 Monate altes Baby. Darum haben wir etwas früher mit der Beikost angefangen, was unsere Kinderärztin sowie Hebamme voll und ganz unterstützt haben. Nun bekommt er seit vier Wochen Mittags einen Gemüse-Kartoffel-Brei, in zwei Wochen möchte ich Fleisch mit einführen. Er nimmt den Brei super an und verträgt bisher alles ohne Probleme. Nun möchten wir auch sehr bald mit dem Abendbrei anfangen, nur weiß ich leider nicht richtig wie. Ich hatte mir vorgestellt ihm einen milchfreien Getreide-Brei anzubieten und ihn im Anschluss wie gewohnt zu stillen. Das haben wir auch so schon versucht, nur leider hat ihm der Brei nicht geschmeckt! ;-) Als ich versucht habe Muttermilch in den Brei mit einzurühren, wurde er sehr wässrig. Was gibt es noch für Alternativen? Kann ich eine PRE-Milch mit in den Brei rühren? Ab wann darf eine Vollmilch mit in den Brei? Danke für Ihre Antwort!
Veronika Klinkenberg
Hallo, prima, dass sich Ihr Söhnchen so prächtig entwickelt und offensichtlich auch mit der festen Nahrung keine Probleme hat. Auch wenn es mit dem Brei mittags super klappt, würde ich nichts übereilen. Der Übergang auf feste Nahrung ist ein sehr großer Schritt in der Entwicklung eines Babys. Mit dem Abendbrei eilt es meiner Meinung nach noch nicht, warten Sie besser, bis in zwei, drei Wochen die Mittagsmahlzeit durch Fleisch ergänzt ist, und starten dann neu mit dem Abendbrei. Zum Start einen einfachen Brei aus babygerechten Getreideflocken und Milch anzurühren, finde ich gut. Hier eignen sich besonders „HiPP Bio-Getreide-Breie“ („Schmelzende Reisflocken“, „Feine Hirse“ und „Kindergrieß“). Diese können Sie, wie auf der Packung angegeben, mit Vollmilch, einer Säuglingsnahrung (z.B. Pre HiPP) oder Muttermilch zubereiten. Immer wieder hört man von der Meinung, ein Brei aus Frischmilch und Getreide wäre nichts für Kinder im ersten Lebensjahr. Das stimmt so nicht. Nur als reine Trinknahrung sollte Kuhmilch nicht verwendet werden. Grund hierfür ist der zu hohe Eiweißgehalt und das Fehlen von wichtigen Mineralstoffen, die als "kritische Nährstoffe " zu betrachten sind. Als Bestandteil für einen Brei ist Kuhmilch aber sinnvoll und für die Babyernährung auch vorgesehen. Wichtig ist, dass Sie einen Brei verwenden, der speziell für Babys zubereitet wurde (wie „HiPP Bio-Getreide-Breie“) und dass Sie sich genau an die Zubereitungsanleitung halten. Da die Muttermilch Enzyme enthält, die die leicht verdauliche Stärke des Getreides bereits im Teller beginnen "zu verdauen", kann es passieren, dass der Brei während des Fütterns oder relativ schnell nach dem Anrühren flüssig wird. Ihre Beobachtung ist also richtig. Um das zu umgehen könnten Sie mehrere kleine Portionen zubereiten und diese sofort verfüttern. Alternativ zu den „HiPP Bio-Getreide-Breien“ eignen sich sämtliche „HiPP Bio-Milchbreie“ in Instantform oder fertig im Gläschen zubereitete „HiPP Gute-Nacht-Breie ohne Zuckerzusatz“. Viele Grüße Veronika Klinkenberg
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