ibna81
Hallo, ich habe eine Sorge, die mich schon seit Tagen begleitet. Mein Sohn ist 26.Wochen alt und ich überlege wie ich weiterhin die Ernährung für ihn so umstelle, dass es nicht zu rabiat ist. Er bekommt morgens seine Flasche (180-210ml) dann gibt es mittags ein Gläschen im Anschluss Tee, nachmittags gibt es entweder ein Apfel/Birnen Kompott bzw. Löffelbiskuit und abends einen Abendbrei oder ein Gläschen. Zwischendurch gibt es immer wieder mal Fencheltee, den er auch sehr gern trinkt. Nachts gab es bis vor Kurzen immer noch ein Flasche, welches ich aber von Tag zu Tag jeweils um 30ml verringert habe. Nun versuche ich es nachts nur noch mit Tee. Den Tee trinkt er auch mit Vorliebe, nur wird er seit Tagen nachts zwischendurch immer wieder wach, quängelt und winselt, dann gebe ich ihm wieder Tee und dann schläft er wieder ein. Nur wird er dann morgens schon um halb5/ halb6 wieder wach. Mir ist bewusst, dass er dann sein Flasche am Morgen früher bekommen muss, nur sind die nächtliche Wacheinheiten normal oder ist es dann doch noch zu früh zum Absetzen der nächtlichen Flasche. Mein Sohn ist recht groß (77cm) und hat knapp 10kg, darum hatte ich beschlossen, die Flasche nachts weg zu lassen. Bekommt er Tags über zu wenig, dass er nachts deswegen ständig wach ist oder ist es für ihn zu früh? Vielen Dank für Ihre Bemühungen. LG
Doris Plath
Liebe „ibna81“, wann und wie Kinder lernen nachts ohne zu essen durchzuhalten, ist natürlich immer sehr unterschiedlich und individuell zu handhaben. Jeder sollte hier für sich und sein Baby seinen eigenen Weg finden. Kinder müssen dafür auch einfach reif sein. Noch müssen Sie da nichts überstürzen. Im Laufe des zweiten Halbjahres spielt sich das Essen meistens auf den Tag ein. Generell gilt: Isst sich Ihr Schatz tagsüber bei den einzelnen Mahlzeiten ausreichend satt und trinkt er auch dazu, wissen Sie, dass es nachts weder Hunger noch Durst sind, warum er sich meldet. Sondern mehr eine liebe Gewohnheit. Aber es liegt nicht nur an der Ernährung, ob Kinder nachts durchschlafen oder nicht. Kinder schlafen auch einfach in bestimmten Entwicklungsphasen recht unruhig. Es gibt Schübe wie Wachstum und Phasen wie z.B. das Zahnen, in denen die Kleinen besonders unausgeglichen sind und schlecht ein- und/oder durchschlafen. Viele Kinder wachen während des Zahnens nachts wieder auf, lassen sich schwer beruhigen und verlangen auch nach Milch. Durchschlafprobleme haben Kinder auch dann, wenn der Tag aufregend war und viel Neues auf sie eingeströmt ist. Mit zunehmendem Alter werden die Kleinen immer agiler und es gibt nachts immer mehr zu verarbeiten. Deshalb wachen sie in den Leichtschlafphasen auf. Gerade dieser Übergang von einer Phase zur nächsten, ist für Babys ein kritischer Moment, in dem sie gerne aufwachen. Jede kleine Störung kann schnell dazu führen, dass das Baby wach wird. Je nach Temperament und Reife vermögen einige sich selbst zu regulieren und weiterzuschlafen. Üblicherweise überprüfen die Kleinen aber durch Weinen, Meckern etc. ob die Bezugsperson noch erreichbar ist. Kurzes Trösten durch die Eltern reicht oft schon aus. Diese Phasen kommen und gehen, und Sie werden diese immer besser miteinander zu meistern wissen. Es grüßt Sie herzlichst Doris Plath
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