Frage im Expertenforum Milch und Beikost - Ernährung von Babys und Kleinkindern an Veronika Klinkenberg:

Ab wann Getreide-Obst-Brei?

Veronika Klinkenberg

 Veronika Klinkenberg
Ernährungsberaterin
Frage: Ab wann Getreide-Obst-Brei?

robins-mama

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Einen wunderschönen guten Tag! unser Sohn, 7 Monate, bekommt seit 7 Wochen den Mittagsbrei und nun seit 3,5 Wochen den Abendbrei. Können wir jetzt schon mit dem Getreide-Obst-Brei am Nachmittag beginnen? Er hat eine Kuhmilcheiweißunverträglichkeit. Wir haben mittlerweile auch zur Vorbeugung der Zölikali 3-4 Getreidesorten eingeführt. Und die nächste Frage steht auch schon an: :-) Er trinkt derzeit noch 2 Milchflaschen a. 250ml (morgens und nachmittags). Ich biete mittags und abends Wasser zum Brei an. Wieviel Wasser darf/soll er bei 2 Breimahlzeiten trinken und wieviel bei 3 Mahlzeiten? Es geht mir darum, dass ich ungefähr eine Richtung dahingegen habe. Für ihre Antworten bin ich ihnen sehr dankbar und verbleibe mit fröhlichen, herbstlichen Grüßen! VG


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Liebe „Robins-Mama“, es freut mich wieder von Ihnen zu hören. Prima, dass die Einführung von Mittags- und Abendbrei gut geklappt hat. Wenn Ihr Söhnchen diese beiden Mahlzeiten gerne isst und gut damit zurechtkommt, spricht nichts dagegen, die Nachmittagsmahlzeit ein zu führen. Da Ihr Spatz bereits mehrere Getreidesorten kennengelernt hat, kommt nun nur noch das Obst dazu. Ich kann mir vorstellen, dass es mit dem Getreide-Obst-Brei sehr gut geht. Super, dass Sie den Kleinen an ein gesundes Trinkverhalten heranführen möchten und zu den Breimahlzeiten etwas Wasser anbieten. Für die Flüssigkeitsversorgung gibt es wie für viele Bereiche Anhalts- bzw. Richtwerte, also kein Muss. Nach allgemeinen Empfehlungen sind es etwa 400ml an Getränken, die ein Kind in diesem Alter zu sich nehmen sollte. In diesem Wert ist die Milch mit einberechnet. Fällt die Nachmittagsmilch weg, sind es in etwa 150ml, die der Kleine zusätzlich trinken sollte. Nach meinem Empfinden scheint Ihr Spatz Getränken nicht abgeneigt zu sein. Machen Sie wie bisher weiter und bieten immer wieder zwischendurch kleine Mengen Wasser an. In der Regel nehmen sich Babys wirklich das, was sie benötigen. Auch Ihnen ganz herzliche Herbstgrüße Veronika Klinkenberg


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