Frage im Expertenforum Milch und Beikost - Ernährung von Babys und Kleinkindern an Annelie Last:

8w baby schreit nur

Annelie Last

 Annelie Last
Diplom Ökotrophologin
Frage: 8w baby schreit nur

Illael

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Hallo! Ich bin schon komplett am Ende Meine 8 Wochen alte Tochter schreit beim trinken wie am Spieß. Mal ein paar Infos: Sie wurde bei 40+4 per sek. Sectio nach Herztonabfall bei jeder Wehe geboren. Danach waren wir 3 Wochen auf der Neo Intensiv Station da sie eins Hirnblutung erlitten hat. Dadurch, dass ich sie leider nicht ständig bei mir hatte, bekam sie die Flasche mit abgepumpter Muttermilch oder aber auch per Sonde (schwestern zu ungeduldig mit ihr) Hab zwar täglich probiert sie anzulegen aber sie schafft es nicht effektiv zu saugen. Als sie ständig blutige Fäden im Stuhl hatte wurde mir von den Ärzten geraten Pre Milch zu geben. Nun sie bekommt jetzt Hipp Bio pre per Flasche und schafft mit Müh und Not knapp 600ml am Tag. Schafft sie das nicht nimmt sie sofort ab. Sie wiegt knapp 4 kg bei einer größe von 59cm. Sie trinkt in etwa 30 bis 40ml und dann fängt sie ur plötzlich an zu meckern und weint dann auch richtig, nimmt dann wieder so 2-3 züge und weint schon wieder und das die ganze mahlzeit. Ich hab schon zig Flaschen gewechselt die sauger sogar verschiedene Pre Nahrungen aber überall das gleiche. Im KH die Ärzte meinen sie hätte Blähungen, nur hört das geschreie auf wenn ich sie nicht weiter belästige mit der Flasche. Kaum berühre ich ihre Lippen damit geht das Geschrei los. Die Kinderärztin meint sie wäre einfach zu schwach, da sie eine muskuläre Hypotonie hat, aber am schnuller schafft sie es kräftig zu saugen und ich glaub auch nicht, dass Schreien weniger Kraft in Anspruch nimmt als saugen. Ich weiß wirklich nicht mehr weiter, jede Mahlzeit ist ein Kampf und nimmt fast eine Stunde in Anspruch, mir graut es bei dsn Gedanken an das nächste Mal. Ich bin schon dagesessen und hab parallel zu ihr einfach mitgeheult. Ich hoffe ihr könnt mir helfen.


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Liebe „Illael“, beim Lesen Ihrer Zeilen könnte ich mich Ihnen anschließen. Man spürt Ihre Traurigkeit und Ihren innigen Wunsch Ihrer Kleinen weiter zu helfen. Sie haben beide schon einiges mitgemacht und Ihre Kleine hatte keinen einfachen Start. Sicher verarbeitet sie dies auch – vielleicht besonders beim Trinken. Ich wünsche Ihnen und Ihrem Mädchen von Herzen, dass sich die Situation bald mehr entspannt. Aber was kann ich Ihnen raten? Das Trinkverhalten Ihres Kindes kann unterschiedliche Ursachen haben. Wie ich aus einigen Berichten weiß, kann eine anfängliche Ernährung über eine Sonde Nachwirkungen haben. Babys brauchen dann manchmal eine längere Zeit bis sie das überwunden haben und die Nahrungsaufnahme reibungslos klappt. Nehmen Sie sich viel Zeit zum Füttern. Schaffen Sie eine angenehme Atmosphäre, ohne Störungen und Ablenkungen (kein TV, Radio, Smartphone etc.), evtl. ein leicht abgedunkelter Raum. Variieren Sie mit den Mahlzeitenanständen – Ihre Kleine sollte nicht überhungrig sein Kuscheln Sie mir Ihrer Kleinen so viel wie möglich, tragen Sie Ihr Mädchen – schenken Sie ihr Ruhe und Geborgenheit. Vieles hängt auch mit Ihrer eigenen Einstellung zusammen. Bleiben Sie zuversichtlich und positiv. Versuchen Sie trotz aller Hürden Freude und Sicherheit beim Essen zu vermitteln. Das überträgt sich auf Ihren kleinen Schatz. Leider kann ich Ihnen aus der Ferne nicht den pauschalen, ultimativen Tipp und auch keine schnelle Lösung geben. Aber ich wünsche Ihnen Gelassenheit und weiterhin so viel mütterliche Geduld. Ich empfehle Ihnen auf jeden Fall eine Hebamme aufzusuchen. Sie soll sich die Füttersituation mal genau anschauen. Eine Hebamme ist spezialisiert auf diesem Gebiet und kann Ihnen bestimmt kompetent weiterhelfen. Von Herzen alles Gute, Annelie Last


Elli300

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Hallo! Habt ihr evtl. schon mal an eine Kuhmilchunverträglichkeit gedacht, das war bei unserem kleinen so?!?!


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