Mitglied inaktiv
Hallo Birgit, mein Sohn ist knapp 5 Jahre alt und mag kein Gemüse. Er isst Obst - nicht übermässig viel, aber immer mal wieder - aber eben kein Gemüse. Ich habe früher alles möglich versucht, um ihm das Gemüse schmackhaft zu machen. Da dies alles nichts genützt hat, habe ich nun aber einfach akzeptiert, das dies so ist, in der Hoffnung, dass es sich wieder mal ändert. Nun isst er zu Mittag meist in der Kindertagesstätte, wo es "Politik" ist, dass die Kinder das Gemüse probieren "müssen". Mein Sohn hat deswegen auch schon mal zuhause das Essen verweigert, weil für ihn dieses "Muss" Stress bedeutet. Ich habe deswegen schon wegen den Erzieherinnen gesprochen, aber irgendwie komme ich da nicht so richtig durch. Deren Argument ist immer, dass es wegen der anderer Kinder schwierig wäre, bei ihm eine Ausnahme zu machen. Nun bin ich mit meiner Argumentation etwas am Ende. Liege ich den völlig falsch, indem ich ihn einfach mal so lasse und zu nichts zwinge? Er isst sonst nicht schlecht - mag Frischkäse, Fisch, Kartoffeln, Fleisch, vegetarische Aufstriche (mit Gemüse!). Was kann ich denn gegen das Argument "die anderen Kinder müssen es auch essen" bringen? Über einen Rat wäre ich sehr dankbar Katja
Hallo Katja vielleicht fragst du mal Frau Schuster im Forum rund um Erziehungsfragen? Bestimmt kann sie dir weiterhelfen. Essen kann eine heikle Angelegenheit sein. Deswegen sollte hier sorgsam gehandelt werden. Gruss Birgit
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